Oscar Wilde
"Das Gespenst von Canterville"

© 2004 Der HörVerlag
Rückentext:
Es spukt auf Schloss Canterville. Doch das stört die aufgeklärte Familie Otis nicht, die das Anwesen von Lord Canterville erworben hat und nun aus Amerika direkt in ein altes englisches Geisterschloss zieht. Das gefällt dem altehrwürdigen Gespenst des Schlosses, Sir Simon, allerdings überhaupt nicht, es will die Otis so schnell wie möglich wieder loswerden. Es lärmt, verteilt Blutflecken und spukt, was das Zeug hält – ohne Erfolg. Einzig die Tochter Virginia empfindet Mitleid mit dem völlig zermürbten Geist…

Hörspiegel-Meinung (ad):
Zur Story:
In dieser satirischen Geschichte geht es um die amerikanische Familie Otis, die trotz zahlreicher Warnungen vor Gespenstern, das alte Schloss Canterville erwirbt, um dort einzuziehen. Kurz nach ihrer Ankunft erkennen sie, dass es sich bei den Geschichten über spukende Gespenster nicht um Aberglauben, sondern um wahre Begebenheiten handelt. Zum einen ist ein Blutfleck im Teppich, den Mr. Otis jeden Tag aufs Neue entfernen muss, weil er geisterhaft täglich neu erscheint. Außerdem spukt das Gespenst Sir Simon im Schloss umher und versucht mit allem Mitteln, die Familie Otis zu verschrecken. Doch diese schimpft bloß über das laute Kettenrasseln und die Kinder beginnen, dem Gespenst zahlreiche Streiche zu spielen. Das geht so lange bis Sir Simon aufgibt und sich zurückzieht. Hier wird es von der Tochter Virginia gefunden, welche Mitleid mit ihm hat. Er beginnt, ihr seine Geschichte zu erzählen und bittet um ihre Hilfe, ihn zu erlösen…

Sprecher / Sonstiges:
Gute Sprecher und schaurige Musik untermalen die Geschichte um das Gespenst von Canterville.

Die ca. 65 Minuten auf einer CD vergehen wie im Flug.

Fazit:
Eine spannende Gespenstergeschichte für jung und alt.
 

Hörspiegel-Skala:
1. Story 
2. Atmosphäre
3. Sprecher
4. Soundtrack
5. Aufmachung
ENDERGEBNIS (gerundet)
(Annika Dietrich, © 2004 Der Hörspiegel )