Jules Verne
"Reise um die Erde in achtzig Tagen"

© HörbucHHamburg / hr2
Rückentext:
Im Jahre 1872 gibt es eine Neuigkeit, die um die Welt geht: Der Exzentriker Phileas Fogg wettet in seinem Londoner Club, dass es unter günstigsten Umständen und Ausnutzung aller zur Verfügung stehenden Verkehrsmittel eine Möglichkeit gibt, die Erde in 80 Tagen zu umrunden.
Mit dabei ist sein gerade eingestellter Diener Passepartout. Dieser wollte eigentlich die Sesshaftigkeit und Stetigkeit eines englischen Gentleman kennenlernen. Weit gefehlt: eine wilde Jagd quer um den Globus beginnt. Zeitgleich wird der dreiste Bankräuber gejagt, der es wagte, am hellichten Tage die ‘Bank of England’ um ziemlich viel Geld zu erleichtern. Man kann sich leicht vorstellen, dass die Mischung dieser Ereignisse zu vielerlei Verwicklungen führt.

Hörspiegel-Meinung (ste):
Die abenteuerliche Reise des Phileas Fogg in achtzig Tagen um die Welt aus der Feder von Jules Verne gehört seit jeher zu den schillerndsten und atmosphärereichsten Abenteuergeschichten der Literaturgeschichte. Sie wurde bereits mehrmals verfilmt und stellt den Grundstoff für viele andere Geschichten dar, die seither verfasst wurden.

Im Verlag Hörbuch Hamburg erschien die hr2-Produktion, gelesen von Rufus Beck. Es ist eine Wonne, ihm zuzuhören. Zwar bieten sich ihm in dieser Story nicht allzuviele Gelegenheiten, seine Stimmvielfalt vollends auszuleben, doch allein schon seine Art, den Diener Passepartou zu sprechen, lohnt, sich dieses Hörbuch zu gönnen. Leider ist die Aufmachung sehr schlicht ausgefallen.

Jules Vernes „Reise um die Welt in 80 Tagen“ wird auf 6 CDs präsentiert, von denen keine auch nur ansatzweise langweilig wäre. Die Zeit vergeht wie im Fluge.

Eine Empfehlung für alle Abenteurer und Träumer: Gehen Sie mit Phileas Fogg auf diese lange und gefahrvolle Reise!
 
 

Hörspiegel-Skala:
1. Story
2. Atmosphäre
3. Sprecher
4. Soundtrack
5. Aufmachung
ENDERGEBNIS (gerundet)
(Nico Steckelberg, © 2003 Der Hörspiegel )