Fred Vargas
"Die dritte Jungfrau"

© 2007 Der Audio Verlag

Rückentext:
Paris und ein Doppelmord an der Porte de la Chapelle – Kommissar Adamsberg auf nahezu einsamer Suche nach einem Mörder, der sich nur als Schatten zeigt. „Die dritte Jungfrau“ ist ein Geschichte von großer tragischer Spannung, doch auch immer mit jenem sprühenden Funken Humor, der Vargas´ Romane so unnachahmlich macht.

Hörspiegel-Meinung (mb):
Worum es geht:
Morde beschäftigen Kommissar Adamsberg immer, denn er ist schließlich bei der Mordkommission. Doch eine solche Serie, bei der nicht nur Menschen, sondern auch Tiere ermordet werden ist ihm bislang noch nicht untergekommen. Langsam erst nähert er sich dem, was den Hintergrund dieser Morde zu bilden scheint und doch kann er es nicht recht glauben ….

Welches Genre erwartet den Hörer ?
Ein Krimikörspiel.

Wie ist das Hörbuch umgesetzt?
Mit 23 Sprechern wurde dieses Hörspiel vom WDR aufgenommen. Es finden sich bekannte Namen wie Peter Fricke, Sascha Icks, Matthias Ponnier auch noch in den Nebenrollen. Volker Risch hat die Rolle des Kommissar Adamsberg übernommen und schafft es dessen Charakter klar zu umreißen.
Die beiden CDs befinden sich in einem Digipack, welches neben den schon dort abgedruckten Informationen noch ein umfangreiches Booklet zu bieten hat. Dort finden sich Angaben zur Autorin, sowie zu den vier Hauptsprechern.

Resümee/Abschlussbewertung mit Schulnoten:
Spannung auf hohem Niveau wird in diesem Hörspiel geboten. Der Hörer weiß bis Zuletzt nicht, wen er für den Täter halten soll und doch findet sich zum Abschluss eine recht schlüssige Lösung. Die Produktion zeichnet sich durch gute Sprecher und eine spannend angelegte Story aus. Fans der Autorin werden das Hörspiel jedoch mit einem lachenden und einem weinenden Auge hören, da vom Roman doch einiges nicht übernommen werden konnte.
Insgesamt stellt dieses Hörspiel jedoch ein Highlight dar.
Note 2+
 
 

Hörspiegel-Skala:
1. Story 
2. Atmosphäre
3. Sprecher
4. Soundtrack
5. Aufmachung
ENDERGEBNIS (gerundet)
(Michael Brinkschulte, © 2008 Der Hörspiegel )