Ein Fall für TKKG - Folge 28
"Verrat im Höllental"

© 2004 Europa / BMG Ariola Miller GmbH & Co. KG
Rückentext:
Es fängt alles ganz harmlos an. Ein junger Lehrer ist in Not, und die TKKG-Bande will helfen. Doch dabei kommt sie einer etwas zwielichtigen Dame auf die Schliche, und plötzlich stecken Tarzan, Karl, Klößchen und Gaby mitten drin in einem schwierigen Fall, bei dem es um Raub, Überfall und Erpressung geht, und bei dem eine große Überraschung auf sie alle wartet.

Hörspiegel-Meinung (ste):
Wie der Vater so die Tochter? Zunächst scheint es so in der TKKG-Folge „Verrat im Höllental“. Bei einem Überfall meint der maskierte Täter seine vermeintliche Tochter zu erkennen... und lässt ihr Geld zurück, anders als der Überfall geplant war. Doch die junge Dame scheint den gutgläubigen Gauner zu veräppeln und nutzt ihn aus. Sie motiviert ihn zu einem „großen Ding“, bei dem es um den Raub eines mit Chemikalien beladenen Lastwagens geht. Erpressung soll das Mittel zur großen Kohle sein. Ob das klappt? TKKG sind den bösen schon auf der Schliche.

Dies ist eine der ersten Folgen, in der sich die Ganoven von noch schlimmeren Ganoven ein wenig an der Nase herumführen lassen. Dieses Konzept ist gerade in neueren Folgen häufig anzufinden. In diesem Falle wirkt es glaubhaft und trägt zur Mehrdimensionalität der Story bei. Was heute allzu oft nur noch als „Trash“ zu bezeichnen ist, war damals noch ganz spannend anzuhören und mit einem guten Spannungsbogen belegt.

Ein durchweg akzeptables Re-Release.
 

Hörspiegel-Skala:
1. Story 
2. Atmosphäre
3. Sprecher
4. Soundtrack
5. Aufmachung
ENDERGEBNIS (gerundet)
(Nico Steckelberg, © 2004 Der Hörspiegel )