Rückentext:
Beschreibung: Entsetzen auf dem Rummelplatz!
In dem rasanten Karussell „Breakdancer“ explodiert eine Bombe – und TKKG
kommen wie durch ein Wunder unverletzt davon. Steckt tatsächlich Stefan
Rüter, der Sohn einer Schaustellerfamilie, dahinter? Als die geforderte
Erpressersumme von 100.000 Euro in der Looping-Bahn hinterlegt wird, ereignet
sich auf den Schienen ein dramatischer Zwischenfall. Kann der gefährliche
Attentäter in letzter Sekunde gestoppt werden? Es sieht ganz und gar
nicht danach aus…
Hörspiegel-Meinung (ste):
Hier kommt nun also die erste Folge von
TKKG nach dem Tode von TKKG-Urvater Stefan Wolf. Und deshalb heißt
es auch nicht mehr „Ein Hörspiel von Stefan Wolf“ sondern „Ein Hörspiel
nach Stefan Wolf“ auf dem Cover.
„Erpresser fahren Achterbahn“ stammt aus der Feder von Drei-???-Autor und Europa-Tontechniker André Minninger. Die Folge ist authentischer als viele der letzten Wolf-Episoden. Sie ist nicht so sehr abgehoben, behandelt reelle Probleme wie Alkoholismus ohne (wie schon zu oft passiert) einfach nur die Hauptfiguren diesen vehement ablehnen zu lassen. Hier gibt es einen alkoholkranken Charakter, dessen Problem der jugendliche Hörer mitbekommt ohne durch oberflächliche Moralpredigten darauf hingewiesen zu werden.
Die Hauptsprecher kennt man aus den vorherigen Folgen. Daneben ist u.a. Patrick Bach zu hören und endlich auch einmal wieder Edgar Bessen als Kommissar Glockner. Der Soundtrack kommt ebenfalls ganz gut.
Und so ist „Erpresser fahren Achterbahn“
nicht nur ein simpler Aufguss oder Abklatsch, sondern erinnert streckenweise
an alte TKKG-Folgen, in denen die Täter nicht einfach nur dumm und
durchsichtig sind, sondern in denen einzig aus TKKG-Sicht ermittelt wird
und man am Ende mitraten kann. Weiter so.
Hörspiegel-Skala: | |
1. Story | ![]() |
2. Atmosphäre | ![]() |
3. Sprecher | ![]() |
4. Soundtrack | ![]() |
5. Aufmachung | ![]() |
ENDERGEBNIS (gerundet) | ![]() |