Rückentext:
Die Flucht vor einem gefährlichen
Königstiger treibt TKKG in ein einsam gelegenes Blockhaus im unheimlichen
Schauerwald. In dieser Notunterkunft machen die vier Freunde nicht nur
die Bekanntschaft eines gruseligen Skeletts und eines sprechenden Affen
- ihnen begegnet auch ein bizarres Gaunerpärchen. Und während
draußen der Tiger Sultan hungrig auf seine Beute lauert, werden Tim,
Karl, Klößchen und Gaby in der Hütte von einem Bankräuber
auf der Flucht bedroht…
Hörspiegel-Meinung (ste):
„Gefangen im Spukhaus“ ist eine
TKKG-Folge, die ebenfalls als Theaterstück aufgeführt wurde.
Verständlich, dass sie hauptsächlich an einer einzigen Location
spielt: Ein Spukhaus im Schauerwald. Genau, der Schauerwald war auch schon
in früheren Zeiten Schaupunkt einer TKKG-Ermittlung. Und das ist nicht
die einzige Anspielung auf „alte Zeiten“. Denn der Grund für den Besuch
im Spukhaus liegt in einer Tiger-Attacke. Kommt einem ja auch irgendwie
bekannt vor. Und diese Verknüpfungen zu früher sind natürlich
gewollt. Sehr witzig für Kenner der Serie. Hinzu kommen ein paar altbewährte
Gangster – diesmal Bankräuber. Und schon hat man eine neue TKKG-Folge.
Die Sprecher überspielen ihre Rollen diesmal – so scheint es dem Rezensenten – ein wenig zu stark. Auch der Soundtrack war schon einmal besser und melodiöser. Und das Coverbild meint man auch schon einmal so oder so ähnlich auf einer anderen Folge gesehen zu haben.
Was jedoch „Gefangen im Spukhaus“ immens
aufwertet, ist der Hang zur Selbstironie, der hier und da klar und deutlich
wird. Das tut der Serie mal sehr gut und macht die Folge zu einer solchen,
die Fans gehört haben sollten.
Hörspiegel-Skala: | |
1. Story | ![]() |
2. Atmosphäre | ![]() |
3. Sprecher | ![]() |
4. Soundtrack | ![]() |
5. Aufmachung | ![]() |
ENDERGEBNIS (gerundet) | ![]() |