Die schwarze Sonne - Folge 4
"Vril"

© 2007 Lausch/Alive
Rückentext:
1938 -  Wewelsburg – Paderborn. Heinrich Himmler und Karl-Maria Wiligut, auch Weisthor genannt, stehen kurz vor der Vollendung ihres „Projektes“ dem manipulativen Einwirken auf das „Gitter der Wirklichkeit“.
Wer verbirgt sich hinter dem besessenen und machthungrigen Weisthor?
Welche Bewandtnis hat der „Pfeil“ und wie stehen die Ereignisse im Zusammenhang mit dem Bundesnachrichtendienst und den Gefährten Adam Salton und Nathaniel de Salis, die im Gebirge Tibets um ihr Überleben kämpfen?

Hörspiegel-Meinung (mb):
Worum es geht:
Warum etwas verraten? Taucht selbst ins Geschehen eine, der Rückentext verschleiert schon genug!

Welches Genre erwartet den Hörer ?
Ein phantastisches Hörspiel, empfohlen ab 16 Jahren.

Wie ist das Hörspiel umgesetzt?
Düster geht es weiter. Mit einer beachtlichen Riege an Sprechern wartet diese vierte Folge der Serie auf. Achtzehn Stimmen kommen zum Einsatz, um gemeinsam mit Geräuschen, Musik und Effekten eine perfekte mystisch-spannende Atmosphäre zu schaffen. Ergänzt wird diese durch das aufwändige Booklet mit Zeichnungen. Das Cover hingegen ist eher schlicht in Grau gehalten, lässt jedoch mehr erahnen.

Resümee/Abschlussbewertung mit Schulnoten:
Mit diesem vierten Teil setzt sich eine der spannendsten Serien der jüngeren Zeit fort. Günter Merlau hat erneut ein Spielbuch verfasst, das es in sich hat.
Wer sich mit der Thematik nicht auskennt wird allerdings auch diese Folge mehrfach hören müssen, um hinter alle Nuancen der Geschichte blicken zu können.
Der Schauplatz Wewelsburg ist in jedem Fall historisch belegbar und die im Booklet zu findende Zeichnung des Saales gibt einen guten Einblick in die originale Szenerie.
Auch dieses Hörspiel reißt den Hörer wieder mit und lässt ihn nicht mehr los. Besser kann man Hörspiele nicht inszenieren!
Note 1-
 
 

Hörspiegel-Skala:
1. Storys 
2. Atmosphäre
3. Sprecher
4. Soundtrack
5. Aufmachung
ENDERGEBNIS (gerundet)
(Michael Brinkschulte, © 2007 Der Hörspiegel )