Die Schwarze Stunde - Folge 3
"Andreas Gruber – Duke Manór"

© 2007 Hörspiele Welt / edel
Rückentext:
Der Journalist Karl Mundorf recherchiert für seine Zeitung in einer verlassenen Villa an der österreichisch-ungarischen Grenze. Bevor er das Haus verlässt findet er auf dem Dachboden Aufzeichnungen aus dem Jahre 1881, die ihn in das Kellergewölbe locken.

Bestellinfo:
www.Hoerspiele-Welt.de

Hörspiegel-Meinung (mb):
Worum es geht:
Warum mehr verraten? Der Rückentext gibt den richtigen Fingerzeig, das Kellergewölbe.

Genre:
Ein gruseliges Hörspiel.

Wie ist das Hörspiel umgesetzt:
Sechs Sprecher erschließen dem Hörer die Welt von „Duke Manor“. Unterstützt werden sie von Soundeinspielungen und Musik, die die mystische Stimmung unterstützt. Eingeleitet vom typischen Sprüchlein jeder „Schwarzen Stunde“ geht es schnell mitten hinein in die Geschichte.
Das dunkel gehaltene Cover wurde von Rike Langston gemalt. Im Booklet finden sich Sprecherliste und Produktionsinfos. Leider wird der Autor nicht näher vorgestellt.
Die Spielzeit von 49 Minuten schafft es leider nicht die „Schwarze Stunde“ komplett zu füllen.

Resümee/Abschlussbewertung mit Schulnoten:
Der Protagonist Karl erzählt seine Geschichte. Leider stellt seine Sprechrolle einen Monolog artigen Vortrag dar, der nur in einigen Passagen von weiteren Sprechrollen unterstützt bzw. unterbrochen wird. Die Geräusche bilden eine Unterstützung des gesprochenen Wortes, es entsteht jedoch keine fesselnde Atmosphäre, die den Hörer mitzureißen verstünde.
„Die schwarze Stunde 3“ stellt im Grunde ein Hörbuch dar, welches mit Geräuschen untermalt wird. Die für Hörspiele typischen Dialogwechsel sind hier kaum zu finden.
Die Story an sich ist interessant, es fehlt jedoch die Qualität der vorherigen Folgen dieser Serie.
Note: 3
 

Hörspiegel-Skala:
1. Story(s) 
2. Atmosphäre
3. Sprecher
4. Soundtrack
5. Aufmachung
ENDERGEBNIS (gerundet)
(Michael Brinkschulte, © 2007 Der Hörspiegel )