Schattensaiten - Folge 6
"Tal der Wiederkehr"

© 2003 Pandoras Play
Rückentext:
Mit quietschenden Reifen kommt der Wagen endlich zum Stehen. Anne und Daniel sind starr vor Schreck: die Frau auf der Fahrbahn war wie aus dem Nichts aufgetaucht – und sie haben sie überfahren! Doch als sie aussteigen, fehlt von der Fremden jede Spur.
Nach dem Unfall ist nichts mehr, wie es vorher war: Daniel sieht auf einmal dieselbe Frau, die sie angefahren haben, in ihrem Garten. Dafür kann es eigentlich nur eine Erklärung geben: Rhangnarva. Die Freunde beschließen, noch einmal den Durchgang in diese geheimnisvolle Welt zu öffnen. Doch dort wartet eine grausame Überraschung auf sie. Rhangnarva ist nur der Anfang....

Bestellinfo:
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Hörspiegel-Meinung (ste):
Im sechsten Teil der Mystery-Serie „Schattensaiten“ sieht Daniel eine mysteriöse Frau. Doch niemand anderes kann sie sehen. Es scheint so, als führe sie die einzige mögliche Lösung nach Rhangnarva, der Parallelwelt. Doch hier ist alles zerstört. Gebäude liegen in Schutt und Asche, keine Menschenseele ist zu entdecken. Außer zwei Wachen, die das zerstörte Pandemonium bewachen, ein Gebäude, dass die Freunde in einem ihrer ersten Abenteuer zerstören mussten. Die Freunde fliehen vor den Wachen und es gelingt mit Hilfe eines Luftschiffes die Flucht durch ein weiteres Dimensionsportal. Das zerschossene Luftschiff gibt auf der anderen Seite des Portals den Geist auf, stürzt ab. Doch wo sind die Freunde? Gerade, als sie sich umsehen wollen, bemerken sie zwei blinde Passagiere: Schedoni, ihr Erzfeind, und ein Handlanger. Doch nur gemeinsam kann ihnen die Fluch aus dem Tal der Wiederkehr gelingen, und so müssen Feinde Hand in Hand arbeiten. Und das ist nicht so einfach, denn das Tal heißt nicht umsonst „Tal der Wiederkehr“. Alle Wegen führen zurück... und die dort im Boden lebenden Dämonen sind alles andere als gastfreundlich.
Das Ende dieser Episode ist offen und lässt auf das baldige Erscheinen von Episode 7 hoffen!
 
Eine schön spannende und vor allen Dingen actionreiche Fortsetzung der „Schattensaiten“ ist dem Bielefelder Label Pandoras Play hier gelungen. Besonders Klasse: Die Fluchtaktion mit dem Luftschiff. Hier wurden alle Register der Soundeffekte gezogen.
 
Die Sprecher sind die alten geblieben: keine Profis, aber auch keine Anfänger. Besonders gut empfand ich die Sprecherleistung des Schedoni. Ein echter Fiesling à la Mr. Burns (Simpsons), nur etwas jünger.
 
Mal wieder eine schöne Fortsetzung der Schattensaiten. Spannend, gruselig, actionreich – was will man mehr?
 
Am Ende gibt es noch einen Teaser zu einer neuen Pandoras Play-Serie. Unbedingt anhören!
 

Hörspiegel-Skala:
1. Story 
2. Atmosphäre
3. Sprecher
4. Soundtrack
5. Aufmachung
ENDERGEBNIS(gerundet)
(Nico Steckelberg, © 2003 Der Hörspiegel )