Friedrich Schilller
"Wilhelm Tell"
Klassiker-Review

© Reclam
Rückentext:
Ein neuer Zugang zur Weltliteratur.
 
Hörspiegel-Meinung (mb):
Worum es geht :
Wilhelm Tell spiegelt den Freiheitskampf der Schweizer gegen die Habsburger wieder. Tell wird im laufe der Geschichte dazu gezwungen einen Apfel vom Kopf seines Sohnes zu schießen. Nachdem Tell den Reichsvogt beleidigt hat, wird er eingekerkert, kommt schließlich frei und tötet den Reichsvogt.
 
Welches Genre erwartet den Hörer?
Auf dieser CD-ROM findet sich der gesamte Text von Schillers „Wilhelm Tell“. Neben diesem Text findet der Leser Literaturhinweise, Abbildungen und Interpretationshilfen.
Der Text wird gelesen vom Mitglied des Ensembles des Deutschen Theaters in Berlin, Thomas Neumann. Er kann somit vollständig gehört und gleichzeitig mitgelesen werden.
 
Wie ist das Hörspiel umgesetzt?
Die CD-Rom ist so aufgebaut, dass der Nutzer den Text sowohl vollständig lesen, als auch hören kann. Die CD-ROM bietet daneben eine Vielzahl von Extras, die dem Leser eine gute Hilfe sein können.
Der Nutzer hat die Möglichkeit Textpassagen in die Zwischenablage zu kopieren, Textvermerke selbst einzufügen, eine zeitliche Einordnung des Werkes an Hand einer Zeittafel zu betrachten und ein Porträt des Autors zu betrachten. Zudem findet man ein ausführliches Quellen und Literaturverzeichnis.
 
Die Aufmachung der CD-Rom ist für Reclam typisch in weiß und gelb gehalten, erinnert also an die kleinen allseits bekannten Reclam-Hefte.
 
Resümee/Abschlussbewertung mit Schulnoten :
Die Umsetzung des Tonteils ist gut umgesetzt. Thomas Neumann bringt den Text gut zu Gehör und kann den Hörer gut an die Geschichte heranführen. Die Textdokumente auf der CD-Rom beinhalten neben dem Originaltext eine Menge zusätzlichen Materials, das unter anderem Schülern gut als Interpretationshilfe dienen kann.
Eine gute CD-Rom um sich alte Klassiker mal etwas anders zu Gemüte zu führen.
Note 2.
 
Hörspiegel-Skala:
1. Story 
2. Atmosphäre
3. Sprecher
4. Soundtrack
5. Aufmachung
ENDERGEBNIS (gerundet)
(Michael Brinkschulte, © 2003 Der Hörspiegel )