Road University
"Die 7 Weltwunder der Antike"

© Komplett-Media GmbH
Rückentext:
Sie waren anders als alles was in ihrer Zeit gebaut wurde. Größer, prächtiger und mystischer. Der Dichter Antipatros von Sidon nannte sie „die rühmenswerten Bau- und Kunstwerke der Antike“. Heute erinnern an die „7 Weltwunder“ meist nur noch Legenden und Überlieferungen.

Bestellinfos:
www.Komplett-Media.de

Hörspiegel-Meinung (mb):
Worum es geht:
Die Pyramiden von Gizeh, die hängenden Gärten der Semiramis von Babylon, die Statue des Zeus im Tempel von Olympia, der Artemistempel von Ephesos, das Mausoleum in Halikarnossos, der Koloss von Rhodos und der Leuchtturm Pharos von Alexandria werden hier näher beleuchtet.

Welches Genre erwartet den Hörer?
Es handelt sich um ein geschichtliches Hörbuch.

Wie ist das Hörspiel/Hörbuch umgesetzt?
Die CD zeigt auf dem Cover die Pyramiden von Gizeh und weist damit schon auf den Inhalt hin. Die weitere Gestaltung ist sehr schlicht gehalten bzw. bietet wenig bis gar keine Informationen. Eine Trackliste findet sich auf der Einlegekarte. Hinweise auf die Sprecher, sowie weitere Informationen zu den 7 Weltwundern sucht man vergebens.
Die Spielzeit beträgt 70 Minuten.

Resümee/Abschlussbewertung mit Schulnoten :
Inhaltlich gut verständlich, gut gesprochen und aussagekräftig, ist dieses Hörbuch sicherlich eine Bereicherung, um sich mit geschichtlichen Fakten auseinander zu setzen. Leider sind die gesprochenen Texte etwas älter, bzw. die Aufnahmen älteren Datums. Dies ist daran zu merken, dass die genannten Geldwerte alle auf DM bezogen sind.
Hinsichtlich der Fachlichkeit ist dies allerdings das einzige Manko und somit zu vernachlässigen.
Die Gestaltung und Ausstattung der CD lässt jedoch viele Wünsche offen. So fehlen Sprecherverzeichnisse und, was deutlich interessanter und wichtiger wäre, Verweise auf weitere Informationsmöglichkeiten zur Thematik. Auch Quellenangaben sucht man vergebens.
Note 3+
 

Hörspiegel-Skala:
1. Story 
2. Atmosphäre
3. Sprecher
4. Soundtrack
5. Aufmachung
ENDERGEBNIS (gerundet)
(Michael Brinkschulte, © 2006 Der Hörspiegel )