Ascan von Bargen
"Requiem - Nacht des Scheckens"

© 2007 Maritim
Rückentext:
Paris, 1894. Geboren aus der Dekadenz des fin de siecle, erhebt sich ein unvergleichliches Wesen aus den Schatten. Ein Geschöpf von wollüstiger Schönheit und Anmut. Schamlos und verdorben.
Eingehüllt in ein Gespinst dunkler Versprechen folgt es dem Geruch seiner Opfer durch die Nacht. Dem atemlosen Lustrausch ihrer Venen. Angelockt vom Ruf ihres willigen Blutes. Besessen von einem einzigen Ziel ...
Sie glauben es längst tot. - Doch es ist eben erst erwacht.

Hörspiegel-Meinung (mb):
Worum es geht:
Dr. Joaquin Ferrier wird zu einem Kind gerufen, welches erkrankt ist. Er eilt herbei und muss zu seinem Erschrecken feststellen, dass Justine Fontenay zu einem vertrocknetem Monstrum mutiert ist. Das Grauen greift um sich...

Genre:
Ein mysteriöses Hörspiel empfohlen ab 12 Jahre.

Wie ist das Hörbuch umgesetzt:
Die Sprecherliste dieses Hörspiels ist von bekannten Namen geziert. So finden sich neben Christian Rode, Danela Hoffmann auch Rolf Jülich und Gerd Baltus ind der Reighe von zwölf verzeichneten Sprechern, die durch weitere nicht genannte erweitert wird. Die von den Sprechern umgesetzte Atmosphäre reißt den Hörer schnell mit sich, hinein in die mysteriöse Handlung. Unterstützt werden die Sprecher von gut arrangierten Soundelementen.
Die Ausstattung lässt im Gegensatz zur hochwertigen Sprecherauswahl leider zu wünschen übrig. So ziert das Cover einzig ein Schriftzug. Der Rest ist in schwarz gehalten. Das Booklet ist im Innern nicht bedruckt, die Rückseite des Booklets bietet einzig eine Sprecherliste, jedoch keinerlei Angaben zur Produktion selbst. Auch Angaben zum Autor sind leider nicht zu finden.

Resümee/Abschlussbewertung mit Schulnoten:
Ab 12 Jahren empfohlen und dies zurecht, denn jüngeren dürfte diese Geschichte sicherlich nicht behagen. Allen anderen sei gesagt, dass sich hier eine Geschichte entspinnt, die ungewöhnlicher nicht sein könnte. Der Rückentext des Hörspiels sagt einiges aus, verrät hingegen nichts von dem was sich dann tatsächlich ereignet. Ein spannendes, mystisches und überaus interessantes Hörspiel. Die Sprecher halten was ihre Namen versprechen und so wird das Hörspiel zum Genuss. Auch wenn die Ausstattung sehr schlicht gestrickt ist bekommt dieses Hörspiel als Note eine
Note: 2
 
 

Hörspiegel-Skala:
1. Story
2. Atmosphäre
3. Sprecher
4. Soundtrack
5. Aufmachung
ENDERGEBNIS(gerundet)
(Michael Brinkschulte, © 2007 Der Hörspiegel )