Hörspiegel-Meinung (ste):
Professor Muriel van Hoogen möchte
mit einer seiner Erfindungen an einem Wettbewerb teilnehmen. Dabei sollen
ihn die Jungreporter Tom, Jay und Derek vom Radiosender Point Whitmark
unterstützen. Bei ihrem Abenteuer stoßen die drei auf das Geheimnis
eines alten, versteckten Raddampfers, der so manches Geheimnis zu bergen
scheint. Und dann gibt es da noch ein Unwesen mit dem Namen Chupacabra,
das den drei Jungen bei ihren Ermittlungen das Leben schwer macht. Was
steckt dahinter?
Wieder einmal geraden Tom, Jay und Derek in große Gefahr. Point Whitmark bringt eine Menge mehr Action und reelles Lebensgefahr-Feeling mit sich als andere Jugendserien. Deshalb würde ich sie auch den ganz kleinen Hörern nicht unbedingt empfehlen. Das kommt alles schon sehr unheimlich rüber. Als eingefleischter Point-Whitmark-Fan ist man das natürlich gewohnt, und genau das ist der Knackpunkt. Viele Elemente der Geschichte scheint man bereits vorher irgendwo in der Serie gehört zu haben. Vielleicht würde der Serie mal ein radikaler "Ruck" und vorübergehender Wechsel in eine andere Richtung gut tun. Natürlich nur ganz leicht, denn Point Whitmark ist so wie es ist schon eine sehr gute Serie.
Als Sprecher agieren neben den Stammstimmen Jürg Löw, Sven Plate, Kim Hasper und Gerrit Schmidt-Foss unter anderem auch Andreas Ksienzyk, Nicolas Böll, Ernst Meincke und Astrid Bless. Gute, teilweise unverbrauchte Stimmen. Der Soundtrack weiß einmal mehr sehr zu gefallen.
Und so dürfte auch das einundzwanzigste
Abenteuer der drei Radio-Detektive gut beim Publikum ankommen, wenngleich
man einmal mehr altbekannte Erzähltmuster erkennen kann.
Hörspiegel-Skala: | |
1. Story | ![]() |
2. Atmosphäre | ![]() |
3. Sprecher | ![]() |
4. Soundtrack | ![]() |
5. Aufmachung
(Originalprodukt liegt der Redaktion nicht vor) |
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ENDERGEBNIS (gerundet) | ![]() |