Paul Pepper - Folge 2
"... und das schleichende Gift"

© 2003 Maritim
Rückentext:
Bei einer Wanderung mit ihren Freunden Pit und Jonny rutscht Arnica in einen Graben - und schreit auf: ein übelriechender, zäher, klebriger Stoff haftet an ihrem Körper. Wer ist der gewissenlose Verbrecher, der den Giftmüll einfach irgendwo im Wald verscharrt ? Gefährliches Gift in rostenden Fässern, dass die Umwelt verseucht und für die Menschen zur lebensgefährlichen Bedrohung wird. Jonny und Pit informieren Paul Pepper. Ein Wettlauf mit der Zeit beginnt. Gelingt es den Freunden, den geheimnisvollen Gegner zu entlarven?

Hörspiegel-Meinung (ad):
In dieser Folge erfahren der Privatdetektiv Paul Pepper und seine jungen Freunde Pit, Johnny und Arnica von einem Umweltskandal. Arnica fällt bei einer Wanderung in einen Graben und plötzlich haftet ein übelriechender, klebriger Stoff an ihrem Körper. Aus gesundheitlichen Gründen kommt sie sofort zur Untersuchung in das nächste Krankenhaus.
Bei dem Graben handelt es sich um eine illegale Giftmülldeponie mitten im Wald. Wer hat hier seinen Giftmüll abgeladen und damit viele Menschenleben gefährdet ?
 
Johnny und Pit informieren den Privatdetektiv Paul Pepper, liebevoll auch „PP“ genannt und stehen ihrem Freund bei den Ermittlungen wie immer zur Seite. Sie lassen sich als Hilfskräfte bei einer ansässigen Transportfirma einstellen. Diese wird verdächtigt, die Fässer illegal im Wald abgeladen zu haben. Hier scheinen sie auf der richtigen Fährte.... Wer erhält den entscheidenden Tipp, um den Fall zu lösen ?
 
Fazit:
Eine spannende Kriminalgeschichte in guter Qualität zum immer wieder Anhören.
Paul Pepper kommt von Beginn an sehr sympathisch daher und überzeugt mit dem rauhen Charme eines ehemaligen Seebären. Er wohnt in einem Eisenbahnwaggon der in einem Schrebergarten steht. Auch die Stimme von Arnica kommt vielen bestimmt bekannt vor. Richtig, es ist die Stimme der Gaby in den TKKG – Folgen.
Paul Pepper ist sowohl für Jugendliche als auch Erwachsene geeignet. Nur die Melodie zu Beginn jeder Folge ist etwas überzogen kindisch. Sie sollte einen extra Track darstellen, damit man schnell weiter stellen kann. Die Geschichten von Felix Huby sind so real, dass man sich während des Hörens gut hineinversetzen kann; fast so, als wäre man direkt dabei.
Also anhören und auch die weiteren Folgen nicht verpassen.
 
 

Hörspiegel-Skala:
1. Story 
2. Atmosphäre
3. Sprecher
4. Soundtrack
5. Aufmachung
ENDERGEBNIS(gerundet)

(Annika Dietrich, © 2003 Der Hörspiegel )