Hörspiegel-Meinung (ad):
Zur Story:
Da die Kinder eines Jahrgangs bei Genosan
alle Namen mit dem gleichen Anfangs-buchstaben erhalten und bei diesem
Mädchen das „N“ dran war, wurde sie Nora genannt. Sie ist ein Genosanbaby.
Genosan ist eine Pharmazie Firma, die Babys aus dem Katalog zusammenstellt
und mit Hilfe der Gentechnik, die Schöpfung „vollkommen macht“. Leider
geschehen immer wieder missglückte Versuche und es entstehen Babys
mit entstellten Gesichtern oder falscher Anzahl an Körperteilen. Diese
„Missgeburten“ werden von Genosan in einer Art Heim aufgezogen und mit
Phosphorcola ruhig gestellt. So führen sie alle Aufgaben ordnungsgemäß
durch und glauben alles, was die Genosan-Mitarbeiter ihnen erzählen.
Auch Nora glaubt, sie sei von Genosan erschaffen und habe weder Vater noch
Mutter. Ihr Freund Konrad bei Genosan ist jedoch misstrauisch und macht
sie auf einige Ungereimtheiten aufmerksam. Nora glaubt jedoch fest an Genosan.
Erst als Konrad schließlich flieht und auch per Sender nicht mehr
geortet werden kann, kommen ihr Zweifel. Eines Tages soll sie für
einen Jungen in der Stadt Knochenmark spenden. Die Stadt ist jedoch ein
fremder Ort und eigentlich darf keiner dort hin. Was hat es mit dem fremden
Jungen auf sich und mit seiner Mutter, die Nora schließlich bei Genosan
besucht?
Sprecher/Sonstiges:
In 69 Minuten geht es um ein schwieriges
und ernstes Thema: Gentechnik und Wunschbabys zum Aussuchen. Gut vorgetragen
und mit netter Cover-Illustration.
Fazit:
Ein ernstes Thema in einer interessanten
Geschichte verpackt.
Hörspiegel-Skala: | |
1. Story | ![]() |
2. Atmosphäre | ![]() |
3. Sprecher | ![]() |
4. Soundtrack | ![]() |
5. Aufmachung | ![]() |
ENDERGEBNIS (gerundet) | ![]() |