Stephanie Meyer
"Bis(s) zum Morgengrauen"

© 2008 HörbucHHamburg / Silberfisch
Rückentext:
Mit Romantik oder gar Leidenschaft hätte Bella ihren Umzug nach Forks, einer langweiligen, ständig verregneten Kleinstadt in Washington State, kaum in Verbindung gebracht. Bis sie den geheimnisvollen und attraktiven Edward kennen lernt. Er fasziniert sie, obwohl irgendetwas mit ihm nicht zu stimmen scheint. So gut aussehend und stark wie er kann kein gewöhnlicher Mensch sein. Aber was ist er dann?

Hörspiegel-Meinung (ad):
Zur Story:
Bella ist gerade 17 Jahre alt, als sie vom heißen Phoenix/Arizona, wo sie bislang mit ihrer Mutter gelebt hat, zu ihrem Vater nach Forks im Bundesstaat Washington zieht. Ihr Vater ist als örtlicher Polizeichef beruflich stark eingespannt, freut sich jedoch sehr, dass seine Tochter nun bei ihm wohnt. Bella muss sich erst an die neue Situation gewöhnen, denn nun ist sie fast auf sich allein gestellt und schmeißt den gesamten Haushalt. In ihrer neuen Schule findet sie schnell Freunde, doch eine Gruppe einzelgängerischer totenblasser Jungen hat ihr Interesse geweckt. Besonders einer der „Cullen-Brüder“, wie sie erfährt, hat es ihr angetan. Edward Cullen ist gut aussehend und mysteriös. Doch Bella hat einige Verehrer an der neuen Schule. Zunächst ist Edward ihr gegenüber eiskalt und scheint ein verwöhntes reiches Söhnchen mit viel Geld und dickem Auto zu sein. Doch seine unglaublich blauen Augen nehmen sie in seinen Bann. Eines Tages, als Bella den Kampf um Edwards Beachtung schon innerlich aufgegeben hat, wird sie fast von einem Auto überfahren. Doch nur fast, denn Edward hat sie gerettet. Doch wie konnte er so schnell bei ihr sein und das Auto aufhalten? Das Eis ist gebrochen und die beiden lernen sich näher kennen. Bella stellt Edward viele Fragen, doch dieser weicht oft aus. Schließlich hört sie von anderen die Legende über die Cullens, die von Vampire erzählt. Sie reimt sich alles zusammen und weiß es… Edward muss ein Vampir sein. Da wird die aufkeimende Liebesbeziehung mit einem Schlag verkompliziert und die beiden müssen einige Hürden umgehen, was für beide nicht gefahrlos ist…

Sprecher/Sonstiges:
Ulrike Grote spielte nach der Schauspielausbildung im Ensemble des Deutschen Schauspielhauses in Hamburg und an der Wiener Burg. Seit 2001 ist sie in diversen Film- und Fernsehrollen zu sehen, wie Das Kanzleramt und Tatort. Seit 2003 arbeitet sie auch als Regisseurin. Für ihren Kurzfilm Ausreißer gewann sie 2005 den internationalen Studenten-Oscar in der Kategorie Bester ausländischer Film; ein Jahr später erhielt der Kurzfilm eine Oscar-Nominierung.

Sie liest diese etwas andere Liebesgeschichte zwischen Mensch und Vampir mit viel Gefühl und Einfühlungsvermögen. So kann man sich als Hörer gut in die Lebenssituation der Charaktere hineinversetzen.

Die 6 CDs umfassen 471 Minuten Spielzeit und sind im ansprechenden Case verpackt.

Auf der Seite www.bella-und-edward.de könnt ihr mehr über die beiden erfahren.

Fazit:
Eine rührende und zugleich spannende Liebesgeschichte der anderen Art. Zum Glück gibt es eine Fortsetzung…
 

Hörspiegel-Skala:
1. Story 
2. Atmosphäre
3. Sprecher
4. Soundtrack
5. Aufmachung
ENDERGEBNIS (gerundet)
(Annika Dietrich, © 2008 Der Hörspiegel )