Hörspiegel-Meinung (mb):
Worum es geht :
Nach einem Abenteuer mit einem schwarzen
Panther auf dem Flussdampfer „Dogfisch“ verlassen die Protagonisten mit
Old Firehand, Tante Droll und einigen anderen den Mississippi und machen
sich auf den Weg zum Silbersee. Doch der Weg zum See ist nicht einfach.
Gefahren durch die Banditenbande „Tramps“, Kämpfe mit unterschiedlichen
Indianerstämmen und weitere Abenteuer stehen dem schnellen Vorankommen
im Weg.
Welches Genre erwartet den Hörer?
Das Hörspiel „Der Schatz im Silbersee
I“ ist ein nach der Romanvorlage von Karl May erstelltes Western-Hörspiel.
Wie ist das Hörspiel umgesetzt?
Das Hörspiel hält sich weitgehend
an die Romanvorlage, kann allerdings nicht alle Einzelheiten des Buches
umsetzten. Trotzdem ist das Hörspiel sehr gut umgesetzt. Sowohl die
eingebrachten Soundelemente, als auch die zum Einsatz kommenden Sprecher
bringen einen hervorragenden Hörgenuss. Zusätzlich zu allgemeinen
Geräuschen, wie zum Beispiel Panthergebrüll, Umweltlauten und
ähnlichem, kommen auch originale Indianergesänge und Kriegstänze
zum Einsatz, wodurch der Hörer in die Szenerie hineingezogen wird.
Die Atmosphäre ist sehr ergreifend, man fühlt sich in den wilden
Westen Karl Mays versetzt.
Resümee/Abschlussbewertung mit
Schulnoten :
Der erste Teil des „Schatzes im Silbersee“
ist ein gut gemachtes Hörspiel, welches allen Ansprüchen des
modernen Hörers genügt, obwohl es schon ca. 20 Jahre alt ist.
Die Spannung die im Hörspiel ständig ansteigt, steht am Ende
diese Teils auf dem Höhepunkt. Man ist sofort gewillt, den zweiten
Teil direkt hinterher zu hören. Wichtig ist, dass der zweite Teil
gehört werden kann, denn beide Teile sind nicht unabhängig voneinander
hörbar, da sonst der Zusammenhang fehlt.
Ein genial gemachtes Hörspiel, welches
auch heute noch gut ankommt.
Als Schulnote würde ich diesem Hörspiel
eine 2 + geben.
Hörspiegel-Skala: | |
1. Story | ![]() |
2. Atmosphäre | ![]() |
3. Sprecher | ![]() |
4. Soundtrack | ![]() |
5. Aufmachung | ![]() |
ENDERGEBNIS (gerundet) | ![]() |