"Im Tal der Furcht"
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Hörspiegel-Meinung (ste):
Mit einer Doppelfolge geht es in der Maritim-Serie
„Sherlock Holmes“ weiter. Diesmal bekommt Holmes einen verdeckten Hinweis
eines in die Verbrecherorganisation von Professor Moriaty eingeschleusten
Informanten. Nach einigem Rätseln gelingt es Holmes, diesen Hinweis
zu entschlüsseln. Demnach ist ein Mr Douglas von Gut Birlstone in
großer Gefahr. Leider sind Holmes und Watson zu spät, denn Inspektor
Lestrade vom Scotland Yard berichtet, dass eben dieser Gutsbesitzer ermordet
wurde. Sein Gesicht wurde mit einer Schrotflinte verwüstet. Holmes,
Watson und Lestrade machen sich mit dem Zug auf den Weg zum Gutshaus und
finden am Tatort so manche Ungereimtheit. Wer ist der Einbrecher, der Mr
Douglas ermordet hat? Und was hat dessen Aufenthalt in Amerika damit zu
tun?
Diesmal haben wir es mit einem sehr kniffligen Fall zu tun. Des Rätsels Lösung ist bis zum Schluss eine Überraschung und kommt sehr gut, weil sie überaus logisch ist, man selbst jedoch nicht darauf kommt. Das mag ich ja so sehr an Sherlock Holmes. Und das Ende ist auch nach der Lösung weiterhin überraschend. Ein komplett neuer Handlungsstrang scheint sich aufzutun. Ich möchte nicht viel mehr verraten. Hören Sie einfach selbst.
Die Sprecher sind wieder einmal von erster Güte. Neben den Stammrollen von Christian Rode (Holmes), Peter Gröger (Watson) und Volker Brandt (Lestrade) hören wir Nicolas Böll, Daniela Hoffmann, Frank Glaubrecht, Gerd Baltus und andere.
Der Soundtrack ist diesmal recht düster und atmosphärisch eingesetzt.
Für mich eine der besten Folgen der
Serie. Mit Überlänge und Überraschungs-Garantie.
| Hörspiegel-Skala: | |
| 1. Story |  |
| 2. Atmosphäre | |
| 3. Sprecher | |
| 4. Soundtrack |  |
| 5. Aufmachung | |
| ENDERGEBNIS (gerundet) | |