Valerio M. Manfredi
"Das etruskische Ritual"

© 2004 Steinbach Sprechende Bücher
Rückentext:
Virtuos verbindet Valerio M. Manfredi historische Fakten, Action und atemlose Spannung zu einem Thriller, der dort beginnt, wo Lehrbücher enden. – Während Dottore Fabrizio Castellani, ein junger Archäologe, nachts im Museum von Volterra arbeitet, finden Carabinieri die bestialisch zugerichtete Leiche eines Grabräubers. Spielt dabei ein über 2000 Jahre altes etruskisches Ritual eine Rolle?

Hörspiegel-Meinung (ad):
Zur Story:
Während der junge Archäologe Dottore Fabrizio Castellani im Museum arbeitet, um die rätselhaften Geheimnisse einer etruskischen Knabenstatue zu erforschen, treibt sich eine monströse Bestie, eine Chimäre, durch die Straßen von Volterra. Eine bestialisch zugerichtete Leiche eines Grabräubers wird entdeckt und dies bleibt nicht die einzige Leiche. Nicola Balestra, der zuständige Soprintendente, lässt ihm bei der Untersuchung des wertvollen "Jungen von Volterra" freie Hand, bittet ihn allerdings im Gegenzug um Mithilfe bei der Freilegung eines Etruskergrabes. Dabei stößt er auf einen Sarg, dessen Inhalt aus Knochen eines Menschen und eines Tieres . Hat dies etwas mit einem Phersu, einem etruskischen Ritual, zu tun? Bei diesem Ritual wurde man mit einem Raubtier eingemauert, um in alle Ewigkeit für seine Straftat zerfleischt zu werden. Ist dieser Phersu Ursache für die bestialischen Morde und das Auftauchen der Bestie mit den Fangzähnen? Gemeinsam mit Oberleutnant Reggiani begibt sich Castellani auf die gefährliche Spurensuche...

Sprecher/Sonstiges:
Markus Hoffmann hat schon für viele Hörbücher als Sprecher fungiert – mit Recht, denn er macht seine Sache gut. So fällt es nicht schwer, der spannenden Geschichte zu lauschen.
Die 377 Minuten auf 6 CDs sind spannend und interessant.

Fazit:
Eine spannungsgeladene Geschichte um eine Bestie, einen Fluch und das Leben eines Archäologen mittendrin.
 

Hörspiegel-Skala:
1. Story 
2. Atmosphäre
3. Sprecher
4. Soundtrack
5. Aufmachung
ENDERGEBNIS (gerundet)
(Annika Dietrich, © 2004 Der Hörspiegel )