Eric Malpas
"Morgens um sieben ist die Welt noch in Ordnung"

© 2006 LIDO / Eichborn
Rückentext:
Ob Tante Rosie und Tante Becky, der aufbrausende Opa, Großtante Marigold, seine Schwestern oder Paps und Mummi: zum Leidwesen seiner großen Familie hat Gaylord seine Augen und Ohren überall da, wo sie nicht hingehören. Und obwohl er doch kein Wässerchen trüben kann, schlagen die Wellen hoch, wo immer er auftaucht.

Hörspiegel-Meinung (ad):
Zur Story:
Die bekannte Geschichte des Lausbub Gaylord erstmals als Hörbuch.
Der achtjährige Gaylord Pentecoste bringt bereits morgens um sieben seine Familie auf Trab. Im Landhaus seines Großvaters lebt er mit seinen Eltern Jocelyn und May, Großvater und Großtante Marygold und den Tanten Becky und Rosie. Er hat er seine Ohren überall und bekommt auch das mit, was nicht für ihn bestimmt ist. Rittergeschrei soll seinen Opa dazu animieren, sein Pferd zu werden und ihn zu tragen und indiskrete Fragen beim Frühstück bringen seine Tanten Rosie und Becky in Verlegenheit. Mit seiner direkten und kindlich unverblümten Art bringt er den Alltag der Pentecostes so richtig in Schwung. Da bleiben auch der Liebhaber seiner Tante und die Frage nach der Übernachtung seines Vaters auf dem Dachboden nicht aus…

Sprecher/Sonstiges:
Stephan Schwarz, geboren 1954, ist als Schauspieler in Filmen wie „Der Bulle von Tölz“, „Stubbe“ und „Tatort“-Krimis bekannt geworden. Seine Synchronstimme leiht er Hollywood-Stars wie Andy Garcia, Adrian Brody, Joseph Finnes und Tom Cruise.

Er liest mit Engagement und ist mit Freude bei der Arbeit. Als Synchronstimme von Tom Cruise ist der derartige undurchsichtige „Missionen“ ja gewöhnt.

Fazit:
Eine tolle Umsetzung des altbekannten Klassikers zum Wideraufleben lassen.
 

Hörspiegel-Skala:
1. Story 
2. Atmosphäre
3. Sprecher
4. Soundtrack
5. Aufmachung
ENDERGEBNIS (gerundet)
(Annika Dietrich, © 2006 Der Hörspiegel )