Hörspiegel-Meinung (ste):
Brian Lumleys Vampirsaga eröffnet
das Dämonentor. Diesmal steht der englische Geheimagent Jazz Simmons
im Mittelpunkt der Geschichte. Er wird in den Ural geschickt, um dort herauszufinden,
ob die Russen an Massenvernichtungswaffen arbeiten. Doch Simmons wird verletzt,
gefangen genommen und „ausgequetscht“. Doch Simmons verrät keine Geheimnisse.
Die Russen lassen ihn nicht gehen. Und so weihen ihn führende KGB-Offiziere
in das Geheimnis der Station ein. Und das ist so phantastisch, dass man
es kaum glauben mag. Es droht eine Gefahr, die größer ist als
eine Massenvernichtungswaffe.
Unterm Strich wird in „Das Dämonentor“ viel beschrieben und erklärt. Das hemmt ein wenig den Storyfluss. Erst am Ende geht es stärker zur Sache, doch dann ist das Hörbuch auch schon zu Ende. Schade. Aber sehr interessant für alle Fans, die mehr über die verschiedenen (auch außerirdischen) Lumley’schen Vampire erfahren wollen. Ein Ende gibt es nicht, da muss man auf den siebten Teil warten.
Gelesen wird das Hörbuch erneut von Lutz Riedel. Er scheint sich nun vollends als der „Necroscope“-Interpret der ersten Wahl herausgestellt zu haben. Er macht das auch gut, genügend Erfahrung als Sprecher hat er ja. Aber ich muss auch gestehen, dass ich mir vielleicht einmal wieder einen anderen Sprecher wünschen würde, obwohl ich Riedel-Fan bin. Das brächte mehr Abwechslung in der Serie.
Die Aufmachung ist einmal mehr richtig gut gelungen und sieht für meinen Geschmack schöner aus als das Layout der Buchserie.
Man darf gespannt sein, wie es weiter geht.
Hoffentlich bald, denn „Das Dämonentor“ endet abrupt und unvollendet.
Hörspiegel-Skala: | |
1. Story | ![]() |
2. Atmosphäre | ![]() |
3. Sprecher | ![]() |
4. Soundtrack | ![]() |
5. Aufmachung | ![]() |
ENDERGEBNIS (gerundet) | ![]() |