Fritz Lang / Thea von Harbou
"M - Eine Stadt sucht einen Mörder"

© 2007 Der Audio Verlag, Bayerischer Rundfunk, Deutschlandfunk
Rückentext:
Neu inszeniert: Der Kultfilm zum Hören. Angst und Schrecken über der Stadt: Seit Wochen treibt ein grausamer Kindermörder sein Unwesen. Verfolgungswahn und falsche Beschuldigungen schüren die Panik. Mit diesem modernen und hochspannenden Hörspiel-Remake des Bayerischen Rundfunks wird Fritz Langs berühmtem Film ein künstlerisches Denkmal gesetzt. Die Originalstimmen aus dem Film von Peter Lorre und Gustaf Gründgens werden mit neu inszenierten Szenen und suggestiver elektronischer Musik verwoben. Grandiose Sprecher wie Axel Milberg und Gert Heidenreich garantieren Gänsehaut bis zur letzten Minute.

Hörspiegel-Meinung (ste):
Bereits in den Anfangstagen des deutschen Films war ein Thema wie Kindermord genauso aktuell wie heute. Nicht erst „Es geschah am hellichten Tag“ mit Gert Fröbe, auch schon Fritz Langs Klassiker „M – Eine Stadt sucht einen Mörder“ hat sich der Thematik angenommen. Der Bayerische Rundfunk / Deutschlandfunk wandelte den Film nun in ein Hörspiel um, welches beim Audioverlag erscheint.

Das Besondere: Die Originaltonspur des Films verbindet sich mit nachgesprochenen Szenen aus dem Hörspielstudio. Alt trifft Neu, und die Melanche weiß zu überzeugen. Eine bedrückende Atmosphäre und ein schickierender Gesamteindruck macht „M“ zu einem besonderen Hörerlebnis mit den Stimmen von Peter Lorre, Gustaf Gründgens, Axel Milberg u.v.a.

Die Aufmachung der CD im DigiPak orientiert sich am Film und weist zahlreiche Fotos aus diesem auf. Hintergrundinfos hält der DAV ebenfalls bereit.

Ein Hörspiel für Fans alter Filme und Freunde des antiken Thrillers.
 

Hörspiegel-Skala:
1. Story
2. Atmosphäre
3. Sprecher
4. Soundtrack
5. Aufmachung
ENDERGEBNIS (gerundet)
(Nico Steckelberg, © 2007 Der Hörspiegel )