Camilla Läckberg
"Die Töchter der Kälte"
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© 2008 steinbach sprechende bücher
Rückentext:
Hochspannung von Skandinaviens Krimi-Autorin Nummer eins: Der Fischer Frans Bengtsson macht mit seinem Netz einen fürchterlichen Fang: den leblosen Körper eines Mädchens. Patrick Hedström und seine Kollegen ermitteln. Gerade dieser Fall macht dem jungen Kommissar und seiner Frau Erica Falck besonders zu schaffen, sind sie doch eben erst selbst Eltern einer Tochter geworden.  Hinter der idyllischen Fassade von Fjällbacka tut sich eine abscheuliche Realität auf: Familienfehden, Perversionen und eine alte, weit zurückreichende Schuld.

Hörspiegel-Meinung (ih):
Zur Story:
Die kleine Sara ist nicht, wie auf den ersten Blick vermutet, ertrunken. Sie wurde ermordet. Die Ermittler tappen im Dunkeln und zu den Verdächtigen zählt auch die Familie des Mädchens. Paralell zu den Ermittlungen lernen wir Agnes kennen. Sie hat einen genauen Plan für ihr Leben und sobald ihr etwas oder jemand in die Quere kommt, hat sie prompt eine Lösung parat. Die beiden Handlungen rasen förmlich aufeinander zu und Camilla Läckberg versteht es wunderbar, die Spannung auf einem hohen Niveau zu halten.

Fazit:
Ein bisschen viel Handlung für einen Kommissar in der schwedischen Provinz, denn neben dem Mordfall schlägt sich der Kommissar mit einem unmotivierten Kollegen, betrügenden Ehegatten herum und kommt nebenbei noch einem Pädophilen auf die Spur. Abgesehen davon ein sehr spannender Krimi, bei dem man es kaum erwarten kann, herauszufinden, wie die beiden parallel erzählten Handlungen am Ende miteinander verknüpft sind.
 

Hörspiegel-Skala:
1. Story 
2. Atmosphäre
3. Sprecher
4. Soundtrack
5. Aufmachung
ENDERGEBNIS (gerundet)
(Inga Hülle, © 2008 Der Hörspiegel )