Hörspiegel-Meinung (ad):
Zur Story:
Dies ist eine autobiographische Geschichte
von Joel ben Izzy, der zunächst Literaturwissenschaft und kreatives
Schreiben studierte. Später wurde er zum Schriftsteller, nachdem er
durch Schilddrüsenkrebs seine Stimme verlor. Doch es sei gesagt, dass
er selbst es mit der Wahrheit nicht so genau nimmt. Schon im Vorwort teilt
er dem Hörer mit, dass eine gute Geschichte immer wahr ist. Währenddessen
ist eine schlechte, aber auf wahren Begebenheiten beruhende Geschichte
mit Sicherheit unwahr. Trotzdem ist die Mischung aus den Geschichten aus
verschiedenen Bereichen wie dem Taoismus, der jüdischen Folklore,
der burmesischen Volksgeschichten u.a. gut gelungen.
Sprecher/Sonstiges:
Heikko Deutschmann wurde 1962 in Innsbruck
geboren. Er absolvierte sein Schauspielstudium von 1981 bis 1984 an der
dortigen Hochschule der Künste und studierte 1997 bis 1998 an der
Drehbuchakademie der Deutschen Hochschule für Film und Fernsehen,
Berlin.
Sein erstes Engagement am Theater hatte
Heikko Deutschmann von 1983 bis 1985 an de Berliner Schaubühne. Danach
arbeitete er sechs Jahre an Hamburger Thalia Theater. 1992 war er am Schauspielhaus
Köln engagiert. Mit der Hauptrolle in der ZDF-Serie „Der Mond scheint
auch für Untermieter" wurde er 1995 einem großer Publikum bekannt.
Inzwischen kennt man ihn aus zahlreicher Film- und Fernsehproduktionen
wie zum Beispiel „Blindes Vertrauen" „In Sachen Kaminski", „Berlin - Eine
Stadt sucht den Mörder" und „Der Aufstand". Im Programm von "steinbach
sprechende bücher" erschien zuletzt mit ihm "Hundsköpfe" von
Morter Ramsland, vorgeschlagen für den Deutschen Hörbuchpreis
2007.
4 CDs mit einer Spielzeit von 310 Minuten hatte Heikko Deutschmann vor sich und gut gemeistert.
Fazit:
Eine Lebensgeschichte gespickt mit Anekdoten
und kleinen Märchen.
Hörspiegel-Skala: | |
1. Story | ![]() |
2. Atmosphäre | ![]() |
3. Sprecher | ![]() |
4. Soundtrack | ![]() |
5. Aufmachung | ![]() |
ENDERGEBNIS (gerundet) | ![]() |