Arnaldur Indridason
"Norder Moor"

© 2004 Lübbe Audio
Rückentext:
Ein schlampig ausgeführter Mord erweist sich als überaus schwieriger Fall.  Wer ist der tote alte Mann, dessen Computer voller Hardcore-Pornos ist? Warum kam der Mörder auf Socken? Das sind nur einige der Fragen, die sich Erlendur und sein junger Kollege Sigurur von der Kripo in Reykjavik stellen müssen. Während schwere Islandtiefs über der Insel toben, wird eine weitere Leiche in Nordermoor gefunden, nach der niemand gesucht hat.

Hörspiegel-Meinung (ad):
Zur Story:
Als ein alter Mann ermordet aufgefunden wird, beginnen Erlendur und Sigurur zu ermitteln. Was hatte es mit dem alten einsamen Mann auf sich, der auf seinem Computer massenhaft Pornos gespeichert hatte? Der Mörder hinterließ einen Zettel mit den Worten „Ich bin er“. Was soll das bedeuten? Hat es etwas mit familiären Banden zu tun? Die Polizisten finden bald heraus, dass das Opfer mehrere Frauen brutal vergewaltigt hat. Entstand aus diesen Vergewaltigungen ein Kind? Eine seltene Erbkrankheit, welche nur bei Mädchen ausbricht bringt weitere Spuren. Werden die Ermittler das Rätsel lösen und die einzelnen Spuren erfolgreich verknüpfen können?

Sprecher / Sonstiges:
Frank Glaubrecht, bekannt als erfolgreicher Synchronsprecher von Stars wie Al Pacino, Pierce Brosnan oder Richard Gere wurde hier als Sprecher gewählt. Eine gute Wahl für den düsteren Krimi.

Die 249 Minuten befinden sich auf 4 CDs in einer Plastikverpackung.

Fazit:
Ein erfolgreicher isländischer Krimi, der für echte Krimifans sicher ein Genuss ist.
 

Hörspiegel-Skala:
1. Story
2. Atmosphäre
3. Sprecher
4. Soundtrack
5. Aufmachung
ENDERGEBNIS (gerundet)
(Annika Dietrich, © 2004 Der Hörspiegel )