Hörspiegel-Meinung (ad):
Zur Story:
Wer an Island denkt, denkt meist an eine
grüne Idylle. Doch weit gefehlt. In „Menschensöhne“ geht es gleich
brutal zu, als der Ex-Lehrer Halldór Svavarsson in seinem Holzhaus
verbrennt. Die Spuren deuten auf Mord. Zeitgleich springt der Nervenklinikpatient
Daniel in den Tod. Nach über 25 Jahren psychiatrischer Behandlung
konnte ihm doch nicht geholfen werden. Als der Kommissar Erlendur Sveinsson
der Mordkommission Reykjavik die Ermittlungen aufnimmt, vermutet er schnell
einen Zusammenhang zwischen den Todesfällen, denn fast alle Schüler
einer ehemaligen Klasse des toten Lehrers sind unter mysteriösen Umständen
zu Tode gekommen.
Palmi, Daniels Bruder und Erlendur geraten
bei den Ermittlungen immer mehr in Gefahr, da sie der Lösung näher
und näher kommen. Was hat es mit dem Versuch eines Pharmakonzerns
von vor 30 Jahren auf sich? Und welche Verbindung besteht zu der ehemaligen
Schulklasse? Sein erster Fall bringt Erlendur weit zurück in die Vergangenheit…
Sprecher/Sonstiges:
Frank Glaubrecht ist einer der erfolgreichsten
Synchronsprecher Deutschlands. Bereits 1959 spielte er in dem bedeutenden
Antikriegsfilm “Die Brücke” von Bernhard Wicki. Trotz zahlreicher
Angebote entschied er sich für die Arbeit als Synchronsprecher und
leiht u. a. David Bowie, Alan Delon, Richard Gere, Pierce Brosnan oder
Jeremy Irons seine Stimme.
Glaubrecht liest mit guter Betonung und
im richtigen Tempo, so dass die 265 Minuten auf 4 CDs geschwind vergehen.
Fazit:
Der erste Fall von Kommissar Erlendur
handelt von Mord, Erpressung und Gier und verspricht gute Unterhaltung.
Hörspiegel-Skala: | |
1. Story | ![]() |
2. Atmosphäre | ![]() |
3. Sprecher | ![]() |
4. Soundtrack | ![]() |
5. Aufmachung | ![]() |
ENDERGEBNIS (gerundet) | ![]() |