Hui Buh, das Schloßgespenst
Die Schauer-Box

© 2007 Europa / Sony BMG Music Entertainment

Rückentext:
CD1: Folge 16 – Und die schauerliche Verwünschung
Einmal, Punkt Mitternacht, posaunt das Gespenst lauthals aus, dass es sich seit Urzeiten geirrt hat und erst in der nächsten Nacht seine 400-jährige Verwünschung feiern könnte. Angelockt durch das Spektakel, verbietet der Geisterbehördenbeamte das Fest.
Jedoch wutschnaubend springt Hui Buh mit seinen Freunden in den Burgbrunnen, um durch die geheimsten Geheimgänge und schrecklichsten Schrecken in die Geisterbehörde zu dringen und mit geistreicher List dennoch seine schauerliche Verwünschung zu feiern…

CD2: Folge 17 – und das wilde Geisterheer
In einer Raunacht verdunkeln sich aus heiterem Himmel die Wolken und mit gewaltigem Brausen erscheint das wilde Geisterheer. Um all das Unheil erblicken zu können, verdreht das Gespenst so rasant sein Haupt, das es jählings nur noch nach hinten schauen kann.
Verzweifelt wehren sich die Schlossbewohner gegen die fremden Unwesen. Indes die tobenden Ungeheuer erobern tosend das ganze Schloss, bis Hui Buh nach einem kräftigen Schluck Geisterbalsam völlig seinen Kopf verliert…

CD3: Folge 18 - und der rabenschwarze Dämon
Gerade als der Kastellan den Schlossbewohnern wieder einmal das Nachtmahl aufträgt, laufen plötzlich schwarze Fußstapfen durch den Thronsaal, um blitzschnell mit der Königin und Hui Buhs Spukbuch zu entschwinden.
Völlig spuklos ohne sein Buch, erkennt das Schlossgespenst den berüchtigten Rabenschwarzen Dämon, der die Beraubten obendrein in krächzende Raben verwandelt, bis der Geist den Dämon mit dessen eigener dämonischer Macht bezwingt…

Hörspiegel-Meinung (ad):
Zur Story:
Zu 1:
Sage und schreibe 400 Jahre ist es her, dass der Ritter Balduin in das Schlossgespenst Hui Buh verwünscht wurde und nun auf Schloss Burgeck herumspukt.
Diesen ehrenwürdigen Tag möchte Hui Buh selbstverständlich gebührend feiern. Dabei ist er jedoch so laut, dass die Geisterbehörde auf ihn aufmerksam wird. Sie verweigert ihm die Jubiläumsfeier, da es laut den alten Akten bereits zu spät ist für diese Feier.
Dies ist Hui Buh jedoch relativ egal und so macht er sich zusammen mit König Julius, Königin Konstanzia und dem Kastelan auf den Weg zum Rathaus, um das Pergament zu entwenden ...
Zu 2:
In den letzten Folgen ging es hauptsächlich um die Spukereien von Hui Buh. Diesmal muss sich jedoch auch Hui Buh fürchten, als ein wildes Geisterheer anrückt um Schloss Burgeck einzunehmen. Sogar der Kastellan möchte im Angesicht des Geisterheeres lieber kündigen. Doch Hui buh wird doch hoffentlich etwas einfallen, um dieses Geisterheer aufzuhalten?
Zu 3:
In dieser Folge wird die Schlossherrin entführt und nebenbei auch noch das wichtige Spukbuch von Hui Buh. Schnell erkennt er, dass hinter den Spukereien und den schwarzen Fußspuren im Schloss der rabenschwarze Dämon stecken muss. Er versucht ihn zu bezwingen, doch das ist selbst für Hui Buh schwer…

Sprecher/Sonstiges:
Die bekannten Sprecher geben wieder ihr Bestes und besonders Hans Paetsch als Erzähler ist ein Gewinn für die Hui-Buh-Box. Das ansprechende Design der Box unterstützt das Hörvergnügen.

Fazit:
Hui Buh ist ein Klassiker der Kinderhörspiele und sollte in keiner Sammlung fehlen.
 

Hörspiegel-Skala:
1. Story(s)
2. Atmosphäre
3. Sprecher
4. Soundtrack
5. Aufmachung
ENDERGEBNIS (gerundet)
(Annika Dietrich, © 2007 Der Hörspiegel )