Hui Buh, das Schloßgespenst - Folge 13
"... und die geraubte Ahnfrau"

© 2003 Europa / BMG Ariola Miller GmbH & Co. KG

Rückentext:
Just als in einer Vollmondnacht das Schlossgespenst zum Spuk anheben will, entdeckt es voll Entsetzen, dass seine alte, vermoderte Holztruhe rundherum rosa angemalt ist. Mit schauerlichen Ahnungen eilt HUI BUH in die Ahnengalerie und erblickt noch viel Fürchterlicheres. Die einst von ihm als Ritter Balduin geraubte Ahnfrau Rosalinde ist mitsamt ihrere zähnefletschenden Hundemeute aus ihrem Gemälderahmen gestiegen, um rachelustig den schlotternden Geist in die Ewigkeit zu holen

Hörspiegel-Meinung (ad):
Zur Story:
Hui Buh das Schlossgespenst spukt erneut auf Schloss Burgeck herum.
Als es in einer Vollmondnacht erwacht, bemerkt es zunächst nicht, dass es sich samt seiner Holztruhe auf der Burgspitze befindet. Doch das ist nicht das Schlimmste! Die Truhe und die rostige Rasselkette sind komplett rosa angemalt worden. Hui Buh ärgert sich schrecklich darüber und erahnt mit Schauder, daß dies noch nicht alles ist. Er eilt in die Ahnengalerie und bemerkt bald, daß die im früheren Leben von ihm geraubte Ahnenfrau Rosalinde aus dem Wandgemälde gestiegen ist und ihn mit einer Hundemeute verfolgt. Sie möchte sich an ihm rächen und den ängstlichen Geist in die geistige Ewigkeit holen. Wird es ihr gelingen, oder kann Hui Buh sie überlisten und weiter auf Schloss Burgeck spuken?

Sprecher / Sonstiges:
Hans Paetsch als Erzähler ist genau die richtige Wahl. Beim Hören seiner Stimme und der gewählten Musikeinlagen erinnert man sich auch gleich wieder an weitere alte Geschichten, z.B. von der Hexe Schrumpeldei.

Fazit:
Wer sich gerne in die Vergangenheit zurückversetzen lassen möchte oder wer Spaß an gruseligen Geistergeschichten hat, sollte hier zugreifen. Laut Hersteller ist dieses Hörspiel geeignet ab 4 bis 99 Jahre, also für alle Kinder und die, die sich ihr „Kindsein“ noch etwas bewahrt haben.
 

Hörspiegel-Skala:
1. Story 
2. Atmosphäre
3. Sprecher
4. Soundtrack
5. Aufmachung
ENDERGEBNIS (gerundet)
(Annika Dietrich, © 2003 Der Hörspiegel )