Patricia Highsmith
"Lösegeld für einen Hund"

© 2007 Der Audio Verlag/WDR
Rückentext:
Clarence Duhammel, ein junger Polizist in New York, gerät an einen ungewöhnlichen Fall: Der Hund von Verlagslektor Edward Reynolds und seiner Frau wurde entführt. Die beiden erhalten dubiose Drohbriefe und sollen ein hohes Lösegeld zahlen. Mit dem schnell gestellten Entführer scheint Clarence zunächst leichtes Spiel zu haben. Dann aber wendet sich die Spirale der Gewalt plötzlich gegen ihn selbst.

Hörspiegel-Meinung (mb):
Worum es geht:
Der obige Rückentext verrät genug!

Welches Genre erwartet den Hörer ?
Ein Krimi-Hörspiel.

Wie ist das Hörbuch umgesetzt?
Siebzehn Sprecher sind an dieser Produktion des WDR beteiligt. Modern inszeniert wurde das Hörspiel unter anderem mit Stars wie: Andrea Sawazki und Vadim Glowna. Einspielungen von Geräuschen schaffen eine passende Atmosphäre.
Die beiden CDs befinden sich in einem Digipack, in dem auch eine Aufstellung der Sprecher, sowie der Aufnahmetechniker verzeichnet ist. Zudem findet sich eine Kurzbiographie der 1995 verstorbenen Autorin.

Resümee/Abschlussbewertung mit Schulnoten:
Auf den Hund gekommen ist der Entführer, der Lösegeld erpresst und diesen Hund schon längst in die Ewigen Jagdgründe geschickt hat. Verworren erscheinen die Zusammenhänge, die sich durch eine gute Inszenierung erst zum Schluss auflösen. Der Hörer ist immer auf dem aktuellen Stand der Ermittlungen, bekommt jedoch auch Einblicke in Bereiche, die den Protagonisten verborgen bleiben. So bleibt es spannend bis zum Ende.
Die moderne Inszenierung des Stoffes mit zum Teil übereinander liegenden Tonspuren und sich abwechselnden Erzählebenen ist nicht jedermanns Sache, ist in diesem Fall jedoch sehr erfolgreich.
Note 2
 

Hörspiegel-Skala:
1. Story 
2. Atmosphäre
3. Sprecher
4. Soundtrack
5. Aufmachung
ENDERGEBNIS (gerundet)
(Michael Brinkschulte, © 2008 Der Hörspiegel )