Lian Hearn
"Das Schwert in der Stille"

© 2004 HörbucHHamburg
Rückentext:
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Hörspiegel-Meinung (ste):
Als einziger Überlebender entkommt der 15-Jährige Takeo einem Überfall in seinem Dorf. Zuflucht findet er bei Shigeru, einem Otori-Krieger, der ihn fortan wie seinen Sohn behandelt. Auch Takeo wird zum Krieger ausgebildet, damit er Shigerus Erbe antreten kann. Er lernt die Kunst der Unsichtbarkeit und wie man an mehreren Orten gleichzeitig sein kann. Takeo findet Gefallen an der jungen Kareda. Doch Shigerus Clan ist Takeo nicht gerade freundlich gesinnt. Im Band 1 der Otori-Trilogie von Lian Hearn werden die Machtkämpfe innerhalb des Clans beschrieben.

Gelesen wird diese Geschichte abwechselnd von August Diel und Marlen Diekhoff. Beide können als Sprecher überzeugen.

Auf ganzen 7 CDs in 2 Doppel-Jewel-Cases, die in einem Pappschuber stecken ist „Das Schwert in der Stille“ mit 510 Minuten bei HörbucHHamburg erschienen.

Eine Story für die Liebhaber japanischer Kultur und Geschichte, ohne selbst Geschichte zu sein. Denn die „Otori-Trilogie“ basiert auf frei erfundenen Personen und Gegebenheiten. Dennoch: Hearn gelingt es, eine dichte Atmosphäre zu schaffen, ganz so, als handele es sich um eine wahre Begebenheit.
 

Hörspiegel-Skala:
1. Story 
2. Atmosphäre
3. Sprecher
4. Soundtrack
5. Aufmachung
ENDERGEBNIS (gerundet)
(Nico Steckelberg, © 2004 Der Hörspiegel )