Lian Hearn
"Der Pfad im Schnee"

© 2005 HörbucHHamburg
Rückentext:
Nach dem Tod seines Ziehvaters Shigeru hat sich Takeo, Erbe des mächtigen Otori-Clans, dem geheimnisvollen Stamm unterworfen. Er muß dem Glauben seiner Kindheit, seinem Recht auf Reichtum, Land und Macht abschwören – und seiner Liebe zu Kaede entsagen. Wenn nicht, wird der Stamm ihn töten. Doch Takeo kann sich den strengen und grausamen Regeln des Stamms nicht beugen, zu stark ist seine Verbindung zu den Otori und zu der Frau, die er liebt. Er flieht und begibt sich mitten im eisigen Winter auf eine gefahrvolle Reise durch die Berge. Kaede, nunmehr ein wertvolles Pfand in den Händen ruchloser Kriegsherren, braucht all ihre Intelligenz und Schönheit, um in einer Welt voller machthungriger Männer zu bestehen. Männer, die nie erfahren dürfen, daß sie Takeos Kind erwartet...

Hörspiegel-Meinung (ste):
Um den komplexen Inhalt dieses Hörbuches zu umschreiben, bediene ich mich der gelungenen Zusammenfassung des Verlages (s.o.)

Die heute in Australien lebende Journalistin Lean Hearn schuf bereits mit dem ersten Teil der Otori-Saga („Das Schwert der Stille“) den Einstieg in eine fiktive Welt voll asiatischer Mythen und historischen gesellschaftlichen Begebenheiten. „Der Pfad im Schnee“ schließt nahtlos an diese Geschichte an und führt sie fort.

Besonders mag ich die Lesung von Marlen Diekhoff. Ihre Stimme entführt den Hörer in die Ferne und läßt ihn so schnell nicht wieder los. Neben ihr liest auch August Diehl (u.a. „23“) Teile dieses umfangreichen Hörbuchs.

Auf 7 CDs wird Takeos Schicksal weiter beschrieben. Das bedeutet über 500 Minuten Hörvergnügen.
 
 

Hörspiegel-Skala:
1. Story 
2. Atmosphäre
3. Sprecher
4. Soundtrack
5. Aufmachung
ENDERGEBNIS (gerundet)
(Nico Steckelberg, © 2005 Der Hörspiegel )