Axel Hacke
"Der weiße Neger Wumbaba"

© 2005 Kunstmann
Rückentext:
»Der weisse Neger Wumbaba« – Axel Hackes kleines Handbuch des Verhörens ist ein sensationeller Erfolg, in wenigen Monaten sind davon 120000 Exemplare verkauft worden, und fast täglich melden die Leser neue Fälle. Da entspannt der Bauer im Märzen seine Rösslein, eine als Czardasfürstin respektive Scharlachwürstchen verkleidete Lehrerin ist unterwegs, und die Wildgänse rauschen bei ihrer unsteten Fahrt doch immer pünktlich um halb acht über des Dichters Kopf nach Norden. Aber was steckt dahinter, wenn in einem katholischen Kindergarten jeden Morgen das Lied mit dem Refrain »Lasset uns gemein sein« angestimmt wird? Axel Hackes »Kleines Handbuch des Verhörens« jetzt endlich auch zum Hören, mit neuen Verhörern vom Autor aufs Schönste zum Klingen gebracht.

Hörspiegel-Meinung (ste):
Haben Sie schon einmal einen Liedtext falsch verstanden? Sie glaube, dass nur Sie zu solchen „Falschverstehern“ fähig sind? Weit gefehlt.
Kolumnist und Autor Axel Hacke veröffentlichte einst einen kleinen Artikel über falsch verstandene Liedtexte –  und erntete ein überwältigendes Feedback seiner Leserschaft. Unzählige von ihnen schrieben Hacke, wann und wo sie welchen Song hörten, uns wie sie die eine oder andere Stelle – auf unheimlich komische Art und Weise – missverstanden hatten. Teilweise brauchte es zum Auflösen dieser Irrtümer mehrere Jahrzehnte. Und Axel Hacke fasst die Leserfeedbacks zusammen zu immer neuen Kolumnen, die sich dem Thema widmeten.

Diese Kolumnen sind nun zusammengefasst auf der CD „Der weiße Neger Wumbaba“. Wer sich nun über den Titel wundert: Natürlich, ist auch ein „Verhörer“. Klar! Welcher, das erfahren Sie auf der gleichnamigen CD, erschienen bei Kunstmann.

Ein Mitschitt einer Live-Lesung. Wer nun den Unterhaltungswert des Themas anzweifelt, dem sei gesagt: Ich war sehr überrascht, als die CD nach gut 50 Minuten bereits zu Ende war. Die Zeit verging wie im Fluge, ein abendfüllendes Programm! Einfach Wumbaba!!
 
 

Hörspiegel-Skala:
ENDERGEBNIS
(Nico Steckelberg, © 2005 Der Hörspiegel )