Hörspiegel-Meinung (ste):
„Axel Hacke, geboren 1956, ist Journalist
und Schriftsteller. Seit 1981 arbeitet er für die Süddeutsche
Zeitung als Reporter und Kolumnist des ‚SZ-Magazins‘. Er wurde u.a. mit
dem Egon-Erwin-Kisch-Preis, dem Theodor-Wolff-Preis und dem Joseph-Roth-Preis
ausgezeichnet.“ (Auszug aus dem Booklet)
In Acel Hackes drei Büchern „Ich
hab’s Euch immer schon gesagt“, „Auf mich hört ja keiner“ und „Ich
sag’s Euch jetzt zum letzten Mal“ finden sich seine Kolumnen in gesammelter
Form wieder. Und diese Texte sind so unheimlich witzig, dass man sie nicht
verpassen sollte.
Die CD „Auf mich hört ja keiner“
aus dem Kunstmann-Verlag gibt einen Münchener Live-Mitschnitt aus
dem Sommer 2000 wieder. Hackes Storys haben vier Hauptpersonen: Ihn selbst,
seine Frau, seinen Sohn und seinen alten melancholischen Kühlschrank
Bosch.
Die Themen sind so unterschiedlich wie
nur möglich (siehe Tracklist), jedoch immer humorvoll, teilweise ein
bisschen peinlich und sowas von aus dem Leben gegriffen, dass man meinen
möchte: Hey, spricht der über mich?
Als Anspieltipps besonders zu empfehlen:
„Jesus Beuys“, „Sie sind ja so wichtig“ und „Wurst“.
Hören, lachen und auf die nächste
Hacke-Lesung warten!
Hörspiegel-Skala: | |
1. Story(s) | ![]() |
2. Atmosphäre | ![]() |
3. Sprecher | ![]() |
4. Soundtrack | ![]() |
5. Aufmachung | ![]() |
ENDERGEBNIS (gerundet) | ![]() |