Axel Hacke
"Auf mich hört ja keiner"

© 2000 Kunstmann
Rückentext:
1. Guten Abend
2. Wurst
3. Ein Kühlschrank hat Angst
4. Eine plötzliche Erkrankung
5. Jesus Beuys
6. Wie fragt man eine Mailbox ab?
7. Wegschmeißer und Behalter
8. Bügäln
 9. Falsche Schlangen
10. Blau macht mich so blass
11. Nachrichten aus dem Flachland
12. Wie darf ich es dir machen?
13. Vorhangstangen sind eigentlich doch ganz schön
14. Wenn man in den Zoo geht
15. Sie sind ja so wichtig
16. Taxifahrer

Hörspiegel-Meinung (ste):
„Axel Hacke, geboren 1956, ist Journalist und Schriftsteller. Seit 1981 arbeitet er für die Süddeutsche Zeitung als Reporter und Kolumnist des ‚SZ-Magazins‘. Er wurde u.a. mit dem Egon-Erwin-Kisch-Preis, dem Theodor-Wolff-Preis und dem Joseph-Roth-Preis ausgezeichnet.“ (Auszug aus dem Booklet)
In Acel Hackes drei Büchern „Ich hab’s Euch immer schon gesagt“, „Auf mich hört ja keiner“ und „Ich sag’s Euch jetzt zum letzten Mal“ finden sich seine Kolumnen in gesammelter Form wieder. Und diese Texte sind so unheimlich witzig, dass man sie nicht verpassen sollte.
 
Die CD „Auf mich hört ja keiner“ aus dem Kunstmann-Verlag gibt einen Münchener Live-Mitschnitt aus dem Sommer 2000 wieder. Hackes Storys haben vier Hauptpersonen: Ihn selbst, seine Frau, seinen Sohn und seinen alten melancholischen Kühlschrank Bosch.
 
Die Themen sind so unterschiedlich wie nur möglich (siehe Tracklist), jedoch immer humorvoll, teilweise ein bisschen peinlich und sowas von aus dem Leben gegriffen, dass man meinen möchte: Hey, spricht der über mich?
 
Als Anspieltipps besonders zu empfehlen: „Jesus Beuys“, „Sie sind ja so wichtig“ und „Wurst“.
 
Hören, lachen und auf die nächste Hacke-Lesung warten!
 

Hörspiegel-Skala:
1. Story(s)
2. Atmosphäre
3. Sprecher
4. Soundtrack
5. Aufmachung
ENDERGEBNIS (gerundet)
(Nico Steckelberg, © 2003 Der Hörspiegel )