Titania Medien Grusel Kabinett - Folge 15
"Der Freischütz"

© 2006 Titania Medien
Rückentext:
 Eine kürfürstliche Gegend um 1800:
Der junge Amtschreiber Wilhelm liebt des Försters Tochter Käthchen. Die einzige Möglichkeit, den Vater dazu zu bewegen, ihm die Hand der Geliebten zu gewähren, besteht für Wilhelm darin, sich als sein würdiger Nachfolger in der Erbförsterei zu erweisen. Leider ist er alles andere als ein sicherer Schütze. Wilhelm ist jedoch jedes Mittel recht, das kurfürstliche Probeschießen zu bestehen – sogar ein Pakt mit dem Teufel ...

Hörspiegel-Meinung (ste):
Johan August Apels „Freischütz“ ist als Oper ein bekanntes Stück. Es geht einmal mehr um die Liebe: Der junge Wilhelm mag Käthchen, die Tochter des Försters. Doch bevor er um ihre Hand anhalten darf, muss er zeigen, dass er auch ein würdiger Nachfolger als Förster ist. Schießen kann Wilhelm nur nicht besonders toll. Was anderes bleibt ihm also übrig als ein Geschäft mit dem Teufel einzugehen.

„Der Freischütz“ erscheint nun bei Titania Medien in der Reihe „Grusel Kabinett“. Um es kurz zu machen: Die Umsetzung ist – mal wieder – gelungen.

Zahlreiche namhafte Sprecher wirkten bei der Inszenierung von Stephan Bosenius und Marc Gruppe mit, darunter Marius Clarén, Jochen Schröder, Dagmar von Kurmin, Jürgen Thormann u.v.a.

Soundtrack und Geräusche sorgen für stimmige Atmosphäre.

Wie gesagt: Rundum gut gelungen! Als nächstes nimmt sich das Hörspielteam von Titania einen Dracula-Vierteiler von Bram Stoker vor. Man darf gespannt sein!
 

Hörspiegel-Skala:
1. Story
2. Atmosphäre
3. Sprecher
4. Soundtrack
5. Aufmachung
ENDERGEBNIS (gerundet)
(Nico Steckelberg, © 2006 Der Hörspiegel )