Max Goldt
"Nichts als Prunk und Pils und Staatsverdruß"

© 2008 HörbucHHamburg
Rückentext:
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Hörspiegel-Meinung (ste):
Max Goldt, seines Zeichens Kult-Autor, hat ein neues Hörbuch. „Nichts als Prunk und Pils und Staatsverdruß“ heißt es. Und wie so oft hat der Titel nicht viel mit dem Inhalt gemein. Geboten werden wie gewohnt verschiedene Prosa-Stücke. Mal Live, mal als Studioaufnahme. Immer mit dem Goldt’schen Reiz, Charme, Witz und seiner Spitzfindigkeit. Im Katalog hieß diese neue Texte-Sammlung noch „Jedem immer alles“. Warum der Titel geändert wurde?

Bekannte Stücke (wie „Okay Mutter, ich nehme die Mittagsmaschine“ oder „Pünktlichkeit plus“) und bislang Ungehörtes erwartet den Hörer auf 2 CDs. Es geht um unheimliche Geschenke (mit schauriger Mystery-Einlage!), um das Leben in möglichst kleinen, möglichst teuren Wohnungen in London, um das Altern, ums Staunen als solches und noch viel mehr.

Sehr abwechslungsreich, sehr erfrischend, immer fesselnd und ab und zu auch philosophisch. Das ist Max Goldt mit „Nichts als Prunk und Pils und Staatsverdruß“. Wie alle neueren Goldt-Hörbuch-Veröffentlichungen bei HörbucHHamburg erschienen.
 

Hörspiegel-Skala:
BEWERTUNG
 (Nico Steckelberg, © 2008 Der Hörspiegel )