Hörspiegel-Meinung (ste):
Wie schön es doch ist, dass die Quelle
der Max-Goldt-Hörbücher nicht zu versiegen scheint. Auch in diesem
Jahr veröffentlicht HörbucHHamburg eine Doppel-CD mit Texten
des Sprachkünstlers Goldt. Dreizehn Texte, um genau zu sein.
Darin enthalten: 2 Texte mit Bob Dylan, 2 Texte mit Busfahrern sowie Geschichten über ein KZ-Rate-Spiel, Zahnpflege, Metrosexualität, Oscar Wilde (oder eigentlich doch nicht), zwei Texte mit Nachnamen und noch mehr.
Den roten Faden gibt es überall, wenngleich keines der Themen weltbewegend ist, lässt man sich gern auf die ansprechend humoristischen und nicht minder ansprechenden intelligenten Kolumnen, Essays und Prosa-Stücke ein. Goldt ist und bleibt eben Goldt, da kommt keiner heran. Kein Wunder, dass er so häufig in Texten anderer wiederzufinden ist.
„‘ne Nonne kauft ‘ner Nutte ‘nen Duden“
reiht sich in Sachen Inhalt und Aufmachung perfekt in die Max-Goldt-Sammlung
ein.
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