Hörspiegel-Meinung (ste):
Was genau „Das Buch in dem die Welt verschwand“
ist, das, lieber Leser, wird uns Wolfram Fleischhauer erst im Epilog erklären.
Bis dahin haben Sie 8 CDs lang Zeit, einem spannenden Historien-Krimi zu
lauschen und auf Mörder- und Motivjagd gehen.
Nürnberg um 1780: Hier gibt es Geheimbünde und mystische Zirkel, und offenbar treibt jemand sein Unwesen, den wir heute als Serienkiller bezeichnen würden. Hängen die bestialischen Morde zusammen mit den Kutschenbrennereien? Der wegen seiner modernen Einstellung zwiespältig betrachtete Arzt Nicolai macht sich auf die Suche. Dabei gerät er an Freund und Feind, ohne zu wissen, wer zu welcher Kategorie gehört. Agenten und schöne Frauen sind ein großer Bestandteil dieses Buches.
Die Hörbuchversion wird vom Autor selbst gelesen. Natürlich ist Fleischhauer kein Berufssprecher, doch man gewöhnt sich schnell an seine ruhige Art, sein Buch zu lesen.
Geliefert wird „Das Buch, in dem die Welt verschwand“ in einer dicken Papp-Box, darin die 8 CDs in Papierhüllen – Pappschuber wären meiner Meinung schöner und angemessener gewesen.
Dieser Roman ist etwas für alle, die
deutsche Geschichte, verzwickte Kriminalfälle und eine kleine Lovestory
zusammen in einer Erzählung hören möchten.
Hörspiegel-Skala: | |
1. Story | ![]() |
2. Atmosphäre | ![]() |
3. Sprecher | ![]() |
4. Soundtrack | ![]() |
5. Aufmachung | ![]() |
ENDERGEBNIS (gerundet) | ![]() |