Kjell Eriksson
"Das Steinbett"

© 2005 Der Audio Verlag / SWR
Rückentext:
Ann Lindell, Kommissarin aus Uppsala, nimmt ihren Beruf als Herausforderung. Ihr aktueller Fall ist kompliziert - komplizierter, als es zunächst scheint. Josefin Cederén und ihre sechsjährige Tochter werden auf einem Feldweg von einem Unbekannten brutal überfahren. Die Polizei verdächtigt den Ehemann und Vater Sven-Erik, der sich - wie zum Beweis - kurz darauf das Leben nimmt: ein Familiendrama? Ann Lindel glaubt nicht daran und bleibt hartnäckig. Bald stößt sie auf eine weitere Leiche: Sven-Eriks Geliebte.

Hörspiegel-Meinung (ste):
Eine Frau und ihre kleine Tochter werden von einem Auto überfahren und sterben beide bei diesem Unfall. Unfall? Die Polizei zweifelt daran. War es doch ein Mord? Inbesondere die Tatsache, dass der Familienvater kurz darauf in einem Wagen aufgefunden wird – tot, an den Abgasen erstickt – deutet auf ein Familendrama hin. Eine Notiz deutet auf Selbstmord hin. Doch Leben und Wirken des Toten sprechen für eine andere Theorie. Ist die Familie von jemandem umgebracht worden? Die Polizei erforscht die Hintergründe des Falls und nähert sich Schritt für Schritt der Wahrheit.

„Das Steinbett“ ist ein Radiohörspiel des SWR nach dem gleichnamigen Roman von Kjell Eriksson. Auf CD erscheint es beim D>A<V. Professionelle Schauspieler verleihen dieser Produktion ihre Stimmen. U.a. zu hören sind Ulrike Krumbiegel, Sebastian Kowski, Hanns Jörg Krumpholz und Irina Wanka.

„Das Steinbett“ ist ein leiser, aber dennoch packender und spannender Pharma-Thriller mit Tiefgang und einem überraschenden Ende.
 

Hörspiegel-Skala:
1. Story
2. Atmosphäre
3. Sprecher
4. Soundtrack
5. Aufmachung
ENDERGEBNIS (gerundet)
(Nico Steckelberg, © 2005 Der Hörspiegel )