Åke Edwardson
"In alle Ewigkeit"

© Ullstein Hörverlag
Rückentext:
Als Kriminalkommissar Erik Winter den Ort aufsucht, an dem kurz zuvor eine junge Frau vergewaltigt wurde, werden unangenehme Erinnerungen in ihm wach. Hier, an einer dunklen Stelle in einem öffentlichen Park von Göteborg war fünf Jahre zuvor ein junges Mädchen ermordet worden; ein Fall, der unaufgeklärt zu den Akten gelegt werden musste. Doch keiner im Kreis der Ermittler um Erik Winter hatte ihn je vergessen können. War der Mörder jetzt zurückgekehrt? Das jüngste Opfer, Jeanette Bielke, konnte ihrem Vergewaltiger zwar entkommen, doch ihre Aussage hilft dem Kommissar kaum weiter. Zudem hat Winter das dumpfe Gefühl, dass Jeanette ihm nicht die ganze Wahrheit sagt...

Hörspiegel-Meinung (ste):
In dem Roman „In alle Ewigkeit“ aus der Feder von Åke Edwardson verschlägt es Kommissar Erik Winter wiedereinmal zu einer Mordszene im schwedischen Göteborg.
 
Diesmal treibt ein Serienkiller in einem öffentlichen Göteborger Park sein Unwesen. Er vergewaltigt und tötet junge Frauen. Doch ein Mädchen entkommt dem Mörder. Gibt es eine Verbindung zwischen den Opfern? Winter ermittelt und dringt tief ein in die Abgründe menschlicher Perversion.
Ein spannender Fall für den bereits bekannten Kommissar Winter, wie man es gewohnt ist.
 
Der Sprecher Manfred Zapatka liefert als Winter-Erzähler wieder einmal eine gute Leistung ab. Da fällt es nicht schwer, den Ermittlungsarbeiten zu folgen.
 
„In alle Ewigkeit“ ist atmopshärisch dicht und ein gelungener Krimi für den Sommer. Da macht das Mörderraten Spaß!
 

Hörspiegel-Skala:
1. Story
2. Atmosphäre
3. Sprecher
4. Soundtrack
5. Aufmachung
ENDERGEBNIS (gerundet)
(Nico Steckelberg, © 2003 Der Hörspiegel )