Liane Dirks
"Falsche Himmel"

© 2007 Random House Audio

Rückentext:
Nur wenig braucht es, damit alles ganz anders ist: Stürme sind über das Land gefegt. Danach kamen Überschwemmungen. Es ist seit Monaten unerträglich heiß. Der Alltag ist aus den Fuge geraten. Zwei Frauen suchen Halt in einer haltlosen Welt. Ihr letztes Mittel ist die rückhaltlose Vergewisserung und: Kunst.

Hörspiegel-Meinung (ad):
Zur Story:
In „Falsche Himmel“ ist die Naturkatastrophe gekommen. Es ist heiß, brütend heiß. Und das schon seit Monaten. Die Ich-ERzählerin lebt mit ihrer 17 Jahre alten Tochter in einem Hochhaus. Die Lebensmittel sind knapp, die Ozonwerte steigen stetig, es bilden sich nomadenähnliche Gruppen von Menschen, die fortwandern. Die Ich-Erzählerin führt ein Tagebuch. Immer vorweg Datum und Uhrzeit, sowie die Temperatur und die aktuellen Ozonwerte und eine Beschreibung des Himmels. Sie erzählt von den Veränderungen, bedingt durch Wasserknappheit und Stromausfälle und kehrt dabei auch ihr Inneres nach Außen...

Sprecher/Sonstiges:
Liane Dirks, geboren 1955 in Hamburg, ist seit 1985 freie Schriftstellerin. Sie erhielt zahlreiche Preise und Auszeichnungen, darunter das Rolf-Dieter-Brinkmann-Stipendium der Stadt Köln und den Märkischen Literaturpreis. Sie lebt mit ihren zwei Töchtern in Köln.
221 Minuten Spielzeit auf 3 CDs schildern das Endzeitszenario.

Fazit:
Eine mögliche Variante der Katastrophen, die der Welt noch bevorstehen.
 
 

Hörspiegel-Skala:
1. Story 
2. Atmosphäre
3. Sprecher
4. Soundtrack
5. Aufmachung
ENDERGEBNIS (gerundet)
(Annika Dietrich, © 2007 Der Hörspiegel )