Rückentext:
Nur wenig braucht es, damit alles ganz
anders ist: Stürme sind über das Land gefegt. Danach kamen Überschwemmungen.
Es ist seit Monaten unerträglich heiß. Der Alltag ist aus den
Fuge geraten. Zwei Frauen suchen Halt in einer haltlosen Welt. Ihr letztes
Mittel ist die rückhaltlose Vergewisserung und: Kunst.
Hörspiegel-Meinung (ad):
Zur Story:
In „Falsche Himmel“ ist die Naturkatastrophe
gekommen. Es ist heiß, brütend heiß. Und das schon seit
Monaten. Die Ich-ERzählerin lebt mit ihrer 17 Jahre alten Tochter
in einem Hochhaus. Die Lebensmittel sind knapp, die Ozonwerte steigen stetig,
es bilden sich nomadenähnliche Gruppen von Menschen, die fortwandern.
Die Ich-Erzählerin führt ein Tagebuch. Immer vorweg Datum und
Uhrzeit, sowie die Temperatur und die aktuellen Ozonwerte und eine Beschreibung
des Himmels. Sie erzählt von den Veränderungen, bedingt durch
Wasserknappheit und Stromausfälle und kehrt dabei auch ihr Inneres
nach Außen...
Sprecher/Sonstiges:
Liane Dirks, geboren 1955 in Hamburg,
ist seit 1985 freie Schriftstellerin. Sie erhielt zahlreiche Preise und
Auszeichnungen, darunter das Rolf-Dieter-Brinkmann-Stipendium der Stadt
Köln und den Märkischen Literaturpreis. Sie lebt mit ihren zwei
Töchtern in Köln.
221 Minuten Spielzeit auf 3 CDs schildern
das Endzeitszenario.
Fazit:
Eine mögliche Variante der Katastrophen,
die der Welt noch bevorstehen.
Hörspiegel-Skala: | |
1. Story | ![]() |
2. Atmosphäre | ![]() |
3. Sprecher | ![]() |
4. Soundtrack | ![]() |
5. Aufmachung | ![]() |
ENDERGEBNIS (gerundet) | ![]() |