Kevin Crossley-Holland
"Gatty – Das Vermächtnis der Pilg"

© 2007 Der Audio Verlag
Rückentext:
Britannien im Jahr 1203: Die junge Gatty begibt sich mit einer Gruppe von Pilgern auf eine lange Reise ins Heilige Land. Nach einer gefahrvollen Pilgerfahrt erreicht sie endlich ihr Ziel: Jerusalem. Aber die Zeiten sind im Umbruch begriffen. Wird sie ihre Heimat je wiedersehen? Und welche Rolle spielt der geheimnisvolle Artus in Gattys Leben? Eine mitreißende historische Geschichte mit Andrea Daubner als starke, junge Heldin.

Hörspiegel-Meinung (mb):
Worum es geht:
Gatty, einfaches Mädchen mit dem Talent zu singen, wird von der hohen Herrschaft mit auf die Pilgerreise genommen, um mit ihrem Gesang Gott den Herrn zu erfreuen. Anders als erwartet wird ihre Herrin das Ziel nie erreichen. …

Welches Genre erwartet den Hörer ?
Ein historisch-religiöser Abenteuerroman.

Wie ist das Hörbuch umgesetzt?
Andrea Daubner liest mit ihrer zarten Stimme diesen auf 5 CDs gebannten Roman. Sie schafft es die junge Heldin dieser Geschichte gut in Szene zu setzen. Die 5 CDs sind in einem Digipack mit ausklappbaren Trays untergebracht. Im Digipack sind unter den CDs Produktionsinformationen sowie eine Aufstellung der Pilger zu finden. Das Cover zeigt eine Reiterin mit Lanze. Die Abbildung ist in Rottönen gehalten.

Resümee/Abschlussbewertung mit Schulnoten:
Christliche Züge zeigt dieses Hörbuch in erhöhtem Maße. Schon das Grundthema der Pilgerreise gibt einen diesbezüglichen Hinweis. Viele Szenen dieses Romans sind stark überzeichnet durch christliche Riten, Lieder und das Handeln der Pilger. Treffend werden hier Glaubensaspekte dargestellt ohne zu einem religiösen Buch zu verkommen. Vielmehr bietet die Religion eine Grundlage für ein spannendes Abenteuer einer jungen Frau, die durch eine Pilgerreise reifer wird. Versprechen stehen an erster Stelle, dies ist es was im vorliegenden Hörbuch deutlich wird.
 Note 2
 

Hörspiegel-Skala:
1. Story 
2. Atmosphäre
3. Sprecher
4. Soundtrack
5. Aufmachung
ENDERGEBNIS (gerundet)
(Michael Brinkschulte, © 2008 Der Hörspiegel )