John S. Cooper
"Das fünfte Flugzeug"

© 2008 Argon Hörbuch
Rückentext:
Gejagt von Agenten und Killern, bleibt dem gescheiterten Journalisten Max Fuller lediglich die verzweifelte Flucht nach vorn: Nur wenn er die Wahrheit herausfindet und die Story des Jahrhunderts der ganzen Welt erzählt, hat er eine Chance zu überleben. Aber die Drahtzieher des 11. September versuchen mit allen Mitteln, ihn daran zu hindern. Und ihre Macht reicht weit, bis in die höchsten politischen Kreise …

Hörspiegel-Meinung (mb):
Worum es geht:
Wer flog das fünfte Flugzeug am 11. September? Eine Frage die Max Fuller zuerst nicht sonderlich interessiert. Doch nach und nach stellt er fest, dass der Informant die Wahrheit spricht, tatsächlich dabei war. Plötzlich wird der Mann ermordet und für Fuller beginnt die Flucht seines Lebens.

Welches Genre erwartet den Hörer ?
Ein Roman, der sich realen Ereignissen der jüngeren Geschichte orientiert.

Wie ist das Hörbuch umgesetzt?
Wolfgang Condrus, deutsche Stimme von Ed Harris und Alan Rickman, liest in beeindruckender Art und Weise dieses Buch. Er schafft es den Hörer immer mehr zu fesseln und durch seine Stimmführung den Roman noch spannender zu machen. Unterstützung durch Musik oder Geräusche sind nicht nötig, um das Hörbuch zu einem spannungsgeladenen Erlebnis zu machen.
Das Cover, in Rot gehalten, zeigt ein Flugzeug. Ein Booklet gibt es nicht. Track- und Produktionsinformationen finden sich unter den Trays der CDs.

Resümee/Abschlussbewertung mit Schulnoten:
Mit Beginn dieses Hörbuchs wird der Hörer gefesselt. Durch Höhen und Tiefen geleitet man den Protagonisten und hat bald eine Vorstellung davon, was eventuell geschehen könnte. Doch Am Ende des Buches kommt alles anders. Jede Spekulation löst sich auf und man bekommt ein Ende präsentiert, mit dem man so nicht gerechnet hat.
Spannende Unterhaltung, vorgetragen von einem hervorragenden Sprecher. Leider in gekürzter Fassung.
Note 2+
 

Hörspiegel-Skala:
1. Story
2. Atmosphäre
3. Sprecher
4. Soundtrack
5. Aufmachung
ENDERGEBNIS (gerundet)
(Michael Brinkschulte, © 2008 Der Hörspiegel )