Hörspiegel-Meinung (ad):
Zur Story:
In „Und morgen in das kühle Grab“
geht es nicht um einen psychopatischen Serienkiller, sondern um ein Komplott
in der Pharmabranche. Nicolas Spencer, der Präsident des Pharmakonzerns
Gen-Stone, stürzt unter mysteriösen Umständen mit seinem
Privatjet ab. Die Leiche wird nicht gefunden. Und das gerade, als der Konzernchef
eine außerordentliche Verkündigung gemacht hatte. Der Konzern
sollte ein revolutionäres Mittel gegen Krebs auf den Markt bringen.
Doch nicht genug; mit dem Absturz von Spencer sind auch noch Millionenbeträge
aus der Firmenkasse spurlos verschwunden. Da kommt schnell der Verdacht
auf, Spencer habe sich mit den Millionen abgesetzt und seinen Tod nur vorgetäuscht.
Oder hatte er entdeckt, wer das Geld veruntreute und wurde daher ermordet?
Was ist mit dem erfolgversprechenden Mittel gegen Krebs, das nun doch nicht
zur Zulassung kommen soll?
Die Journalistin Marcia de Carlo, kurz
Carley genannt, wird auf die Story angesetzt. Pikanterweise war Spencer
mit ihrer unbeliebten Stiefschwester verheiratet, die sie nun um Hilfe
bittet. Carley begibt sich auf Spurensuche und gerät immer mehr in
ein Geflecht von Lügen, Intrigen und trifft auch auf Menschen, die
ihr nach dem Leben trachten.
Kann sie die mysteriösen Geschehnisse
aufklären?
Sprecher / Sonstiges:
Mareike Carrière ist bekannt durch
ihre Rollen in Serien wie „Großstadtrevier“ oder „Praxis Bülowbogen“.
Sie schafft durch ihre Betonungen die langsam ansteigende Spannung der
Story zu vermitteln.
Die 5 CDs mit insgesamt ca. 340 Minuten
Spielzeit befinden sich in einer stabilen Plastikhülle.
Fazit:
Die Spannung in diesem Higgins-Clark Hörbuch
steigt langsam aber stetig und führt, nach vielen Verstrickungen zu
einem überraschenden Ende.
Hörspiegel-Skala: | |
1. Story | ![]() |
2. Atmosphäre | ![]() |
3. Sprecher | ![]() |
4. Soundtrack | ![]() |
5. Aufmachung | ![]() |
ENDERGEBNIS (gerundet) | ![]() |