Agatha Christie
"Zehn kleine Negerlein"

© Verlag und Studio für Hörbuchproduktionen
Rückentext:
Ein gespenstisches Weekend auf einer kleinen Insel. Eingeladen hat der große Unbekannte, Gäste sindzehn Personen mit dunkler Vergangenheit. Sie halten Gericht über sich selbst, bis einer nach dem anderen nicht nur das Gesicht, sondern auch sein Leben verliert. Ihre Zeit verrinnt wie im Stundenglas, und das nächste Boot kommt erst am Montag.

Hörspiegel-Meinung (ste):
„Zehn kleine Negerlein“ ist in meinen Augen eine der besten Agatha-Christie-Geschichten. Gleichzeitig diente sie als Vorgabe für zahlreiche weitere Romane, Erzählungen und auch Filme derselben Art.

Auf einer Insel kommen 10 Menschen zusammen. Nach und nach sterben sie. Schnell wird den Überlebenden klar: einer von ihnen ist ein Mörder. Die Arten und Weisen, auf die die Leute umkommen sind grausam und erschreckend, aber auch sehr sarkastisch. Ein humorvoller Mörder? Was steckt dahinter? Spannung auf höchstem Niveau mit einem unvermuteten Ende, das sich gehörig gewaschen hat. Wer keine Krimis mag, der sollte sich diesen einmal anhören und sich überzeugen lassen.

Auf sechs Kassetten liest Manfred Fenner diese Geschichte. Ich darf behaupten: Es wird einfach nicht langweilig, man möchte am liebsten komplett alles auf einmal durchhören.

Dieses Hörbuch erscheint im Verlag für Hörbuchproduktionen in einem aufwendigen Papp-Schuber im Buch-Stil. Die Covergestaltung ist sehr schlicht ausgefallen.

Überaus empfehlenswert!
 

Hörspiegel-Skala:
1. Story 
2. Atmosphäre
3. Sprecher
4. Soundtrack
5. Aufmachung
ENDERGEBNIS (gerundet)
(Nico Steckelberg, © 2004 Der Hörspiegel )