Agatha Christie
"Der blaue Express"

© Verlag und Studio für Hörbuchproduktionen
Rückentext:
Der Fahrplan stimmt, der Zeitplan auch. Ein perfekter Mord im Luxuszug Calais-Paris-Nizza – so scheint es. Nur eine kleine Unstimmigkeit lässt Hercule Poirots kleine graue Zellen nicht mehr ruhen: die Frage nämlich, warum das Gesicht der jungen Frau, Tochter eines amerikanischen Millionärs, nach ihrer Ermordung entstellt wurde.

Hörspiegel-Meinung (ad):
Zur Story:
Der Millionär Rufus von Aldin ist besorgt um seine Tochter. Sie hatte einen Taugenichts ausgewählt, der sie nur wegen ihres Geldes heiratete. Jetzt hat er eine Geliebte und ihr Vater redet ihr eine Scheidung ein. Ruth verbirgt jedoch ein Geheimnis vor ihrem Vater, ein Verhältnis mit einem Mann, welches ihr Vater ihr vor Jahren untersagt hatte. Als Rufus von Aldin seinen Schwiegersohn zur Rede stellt und ihm von der geplanten Scheidung berichtet, gerät dieser in Bedrängnis, da er ohne die finanzielle Unterstützung seiner Frau Ruth die endlosen Schulden nicht zahlen könnte. Bei einer Zugreise im Blauen Express nach Nizza lernt Ruth Katharine kennen, der sie sich anvertraut. Wenig später wird Ruth ermordet in ihrem Schlafwagen aufgefunden. Wer hat das Gesicht der jungen Frau nach dem Mord bis zur Unkenntlichkeit entstellt? Hatte ihr Mann, der sich durch Zufall ebenfalls im Zug befand ausreichende Motive für die Tat? Oder war es der Geliebte, der nur ihre Juwelen wollte?
Viele Fragen für Hercule Poirot, der die Ermittlungen aufnimmt und schon bald eine Lösung parat hat…

Sprecher/Sonstiges:
Martin Maria Schwarz liest diese Poirot-Kriminalgeschichte hervorragend und die 483 Minuten vergehen wie im Flug. Die 7 CDs befinden sich in einem Pappschuber.

Fazit:
Ein spannender Fall für Hercule Poirot, den er in gewohnter Weise meisterlich löst.
 

Hörspiegel-Skala:
1. Story 
2. Atmosphäre
3. Sprecher
4. Soundtrack
5. Aufmachung
ENDERGEBNIS (gerundet)
(Annika Dietrich, © 2004 Der Hörspiegel )