Gabriel Burns - Folge 9
"Am Grenzgebiet"

© 2004 Decision Productions / Universal
Rückentext:
Bukarest hüllt sich in Angst. Jene, die mehr wissen, müssen qualvoll sterben. "Er war nackt an ein blankes Matratzenrost gebunden... Strom jagte unablässig durch seinen Körper und versetzte ihn in spastische Zuckungen. Die Augen waren blind, wie zwei hartgekochte Eier." Die Spur der Mörder führt in das Labyrinth des Donaudeltas. Seit Jahrzehnten verbirgt sich dort ein Alptraum vor der Außenwelt. Steven Burns und Larry Newman treffen auf ihre gefährlichsten Widersacher. Das Netz verdichtet sich.

Hörspiegel-Meinung (ste):
Nach Rumänien verschlägt uns die neunte Folge der Mystery-Action-Thriller-Hörspielserie Gabriel Burns. „Am Grenzgebiet“ ist eine Mischung aus vielen vorherigen Burns-Folgen. Und das ist wörtlich zu nehmen. Es werden aufgegriffen die Geschichte von Mr. Bakerman in der Wüste (sie spielt eine tragende Rolle). Gleichzeitig bilden die unheimlichen Stimmen aus dem „Experiment Stille“ und der Amonit aus „Angst aus Eis“ einen weiteren Pfeiler der Episode. Die grauen Engel aus Folge 1 sowie die Klone aus der tödlichen Zugfahrt werden erwähnt.

Man hat als Hörer wieder einmal das Gefühl, einen Schritt vorwärts gekommen zu sein in der Geschichte und den rätselhaften Gabriel Burns, der identisch zu sein scheint mit Steven Burns... aber wissen kann man es noch immer nicht. Besser als die Vorgängerfolge, weil sie sich in das Geflecht der Burns-Serie perfekt anpasst. Nachteil: Neulinge der Serie werden auf viele Fragezeichen stoßen, wenn sie „Am Grenzgebiet“ gleich als erste Folge hören.

Die Sprecher sind mal wieder hervorragend. Leider sind bei den neuen Promotions-CDs keine Sprecherlisten mit angegeben. Das Cover fügt sich gut in den Style Guide der Serie ein.

Eine gute Folge, die wieder einmal Lust auf mehr macht! Actiongeladen und unheimlich...
 

Hörspiegel-Skala:
1. Story 
2. Atmosphäre
3. Sprecher
4. Soundtrack
5. Aufmachung
ENDERGEBNIS (gerundet)
(Nico Steckelberg, © 2004 Der Hörspiegel )