Hörspiegel-Meinung (ste):
Bei der neuen Folge von Gabriel Burns
– „Zwei Horizonte“ – erleben wir leider zum wiederholten Male, dass man
sich nach einer mehrwöchigen Hörpause von der Serie als Hörer
sehr schwer tut, wieder in die Geschichte zurück zu finden. Sie ist
sehr verzwickt und verzweigt. Es ist wie in einem Traum. Man erkennt Elemente
wieder, und doch ist alles Fremd. Versuchen wir dennoch die Geschichte
ein wenig in Worte zu fassen:
Bakerman und Joyce machen sich auf die
Suche nach dem Geheimnis der Wolfram-Minen und der zwei Horizonte und Larry
Newman wird zusammen mit der Inuit Anahita von Zeysen in Bukarest gefangen
gehalten. Während ihres Fluchtversuches machen Sie eine mysteriöse
Bekanntschaft mit einer Frau, die nicht mehr leben dürfte... mehr
Experimente! Und Steven Burns macht eine psychedelische Alptraumerfahrung...
Wieder einmal sind die Soundeffekte große Klasse. Das macht die Serie aus: Hammer-Sounds und ein Soundtrack wie aus einem Hollywood-Film (mit Chorälen). Als Sprecher hört man diesmal neben anderen: Jürgen Kluckert als Erzähler, Bernd Vollbrecht als Steven Burns sowie Valentin Platareanu, Max Oscar Schälte, Bianca Krahl, Ernst Meincke, Hasso Zorn u.v.a.m. Ein hochkarätiges Ensemble.
Fazit: Die Serie geht im gewohnt-langsamen
und atmosphärisch-orientierten Takt weiter.
Hörspiegel-Skala: | |
1. Story | ![]() |
2. Atmosphäre | ![]() |
3. Sprecher | ![]() |
4. Soundtrack | ![]() |
5. Aufmachung
(Originalversion lag nicht zur Rezension vor) |
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ENDERGEBNIS (gerundet) | ![]() |