Sandra Brown
"Eisnacht"

© 2008 Random House Audio
Rückentext:
Ein Eissturm tobt. Doch es ist nicht die Kälte, die Lilly Martin denken lässt, dass sie sich den Tod geholt hat. Gemeinsam mit einem Fremden wartet sie in ihrer einsam gelegenen Berghütte auf das Ende des Blizzards. Und langsam keimt in ihr der Verdacht, dass es sich bei dem Unbekannten um einen lang gesuchten Frauenmörder handelt. Lilly sitzt in einer eiskalten Falle...

Hörspiegel-Meinung (ad):
Zur Story:
Es ist kalt und eine Sturmwarnung lässt die Bewohner North Carolinas erzittern. Alle außer vier jungen Frauen, die als Leichen in den Bergen verscharrt werden sollen. Einzig Millicent Gunn passt nicht in die Grube in der harten Erde. So sehr Ben Tierney sich bemüht, der strenge Winter mit dem gefrorenen Boden erschwert ihm die Beseitigung der Leiche. Als dann auch noch sein Wagen des Geist aufgibt, macht er sich zu Fuß auf den Weg. Im Schneegestöber wird er von Lilly Martin übersehen, die ihn anfährt. Beide suchen Schutz in der Berghütte von Lilly und ihrem Exmann. Bald kommen sie sich näher. Doch als Lilly ein blaues Band bei Tierney sieht, welches auch im Zusammenhang mit den verschwundenen Frauen erwähnt wurde, wird sie aufmerksam. Was hat dieser faszinierende Mann mit dem Verschwinden der Frauen zu tun? Währenddessen wird in Cleary weiter ermittelt und auch Lillys Exmann Dutch, der Polizeichef, ist mit von der Partie…

Sprecher/Sonstiges:
Hansi Jochmann stammt aus einer Künstlerfamilie und war schon als Kind in zahlreichen Rollen im Theater und Fernsehen zu sehen. Seit „Taxi Driver“ ist sie die deutsche Stimme von Jodie Foster. Im Fernsehen hat sie bis heute über 120 Rollen gespielt.
Ihre eindringliche Stimme vermittelt die passende Atmosphäre. Die Spieldauer auf den 6 CDs beträgt insgesamt ca. 420 Minuten.

Fazit:
Ein gelungener Thriller, der zeigt, dass auch bei bereits bekanntem Täter gehörig Spannung entstehen kann.
 

Hörspiegel-Skala:
1. Story 
2. Atmosphäre
3. Sprecher
4. Soundtrack
5. Aufmachung
ENDERGEBNIS (gerundet)
(Annika Dietrich, © 2008 Der Hörspiegel )