Larry Brent - Folge 8
"Das Grauen von Blackwood Castle"

© EUROPA / BMG Ariola Miller
Rückentext:
Eileen Evans schläft. Die Tür zur Terrasse ist nur angelehnt. Und von dort kommt etwas..., lautlos, pulsierend - und es gleitet unter Eileens Bettdecke! Blitzartig erwacht die Schläferin, das Blut gefriert ihr in den Adern. Was sie gesehen hat, darüber kann sie zu niemandem mehr sprechen...

Hörspiegel-Meinung (mb):
Worum es geht :
Eine junge Frau verschwindet spurlos. Ihre Freundin wollte sie in Blackwood Castle treffen, doch sie ist nicht mehr aufzufinden. Sie lernt den Neffen des Schlossherren kennen, in den sich ihre verschwundene Freundin so unsterblich verliebt hatte. Er kommt ihr sehr suspekt vor, züchtet er doch Raupen und scheint etwas verwirrt.
Larry Brent wird in den Fall eingeschaltet und muss wahrlich grausige Entdeckungen machen.

Welches Genre erwartet den Hörer ?
Diese Folge der Larry Brent Serie bietet wieder spannende Horror-Thriller Unterhaltung.

Wie ist das Hörspiel umgesetzt ?
Die Sprecher dieser Folge scheinen ihr Handwerk zu verstehen. Sie schaffen eine gute Atmosphäre und lassen den Hörer in die Geschichte hineingleiten. Die verwandten Soundeffekte sind zwar teilweise etwas überzogen, doch alles in allem gut eingesetzt. Das Cover zeigt eine Frau auf deren Oberschenkel eine übergroße Raupe kriecht. Im Hintergrund ist eine noch größere mutierte Raupe dargestellt.

Resümee/Abschlussbewertung mit Schulnoten :
Diese Folge ist gut aufgebaut. Sie bietet einen spannenden Hörgenuss, der sowohl durch die Geschichte, als auch durch die guten Sprecher bedingt ist. Die Geschichte nimmt einige unvorhersehbare Wendungen, die die Spannung zu steigern wissen und zudem keine Langeweile aufkommen lassen. Im Zuge der heute möglichen Genmanipulation wirkt das Hörspiel sehr aktuell, trotz seines Alters.
Die Benotung dieser Folge ergibt eine 2-.
 

Hörspiegel-Skala:
1. Story 
2. Atmosphäre
3. Sprecher
4. Soundtrack
5. Aufmachung
ENDERGEBNIS (gerundet)
(Michael Brinkschulte, © 2003 Der Hörspiegel )