Larry Brent - Folge 11
"Sylphidas Rachegeister"

© EUROPA / BMG Ariola Miller
Rückentext:
In Irland gibt es verwunschene Flüsse und Seen. In ihnen leben die Geister. Mancher, der sie sehen wollte, ging verschollen. So geschah es mit einem Vorfahr von Andy Reef, der in gottverlassener Einsamkeit lebt. Eines Tages erhält er Besuch von eben diesem Vorfahr, der vor 300 Jahren im Geisterland verschwand. Nun ist er zurück und weiß nicht, dass 300 Jahre vergangen sind.

Hörspiegel-Meinung (mb):
Worum es geht :
Larry Brent wird gerufen, als plötzlich eine ganze Flotte von Fischern auf dem Meer verschollen geht. Er kommt als Mitglied einer Suchstaffel, die mit Helikoptern das Meer nach den Vermissten absuchen. Als dann auch noch Suchhubschrauber verschwinden erkennt Larry, dass es sich nicht um einen normalen Fall von Seenotrettung geht.

Welches Genre erwartet den Hörer ?
Diese Folge der Larry Brent Serie bietet wie gewohnt einen spannenden Grusel-Thriller.

Wie ist das Hörspiel umgesetzt ?
Die Geschichte beginnt mit der Rückkehr eines Verschollenen nach 300 Jahren. Das Hörspiel baut langsam eine Brücke zwischen alten Geschehnissen und dem was in der Jetztzeit vorfällt. Die Sprecher schaffen diesen Übergang spielend, eine klasse Leistung. Unterstützung erfahren sie hierbei durch die gut eingesetzten Soundeffekte.
Die Covergestaltung ist eher schlicht. Sie zeigt einen Mann mit erhobenen Händen, der von einer als Schatten dargestellten Frau berührt wird.

Resümee/Abschlussbewertung mit Schulnoten :
Die vorliegende Geschichte ist seitens der Story sehr ansprechend. Seemannsgarn trifft die Moderne. Sprecher und Effektmischer haben die Geschichte gut in Szene gesetzt und schaffen es den Hörer zu begeistern. Meines Erachtens eine der besten Folgen der Serie!
Ich gebe dieser Folge eine 1-.
 

Hörspiegel-Skala:
1. Story 
2. Atmosphäre
3. Sprecher
4. Soundtrack
5. Aufmachung
ENDERGEBNIS (gerundet)
(Michael Brinkschulte, © 2003 Der Hörspiegel )